Greding
Präsidialer Besuch im Rathaus

25.03.2010 | Stand 03.12.2020, 4:09 Uhr

Eintrag ins Goldene Buch: Bürgermeister Manfred Preischl (l.) freut sich über die Unterschrift von Harald Stein, dem Präsidenten des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung. Ministerialdirigent Thomas Wardecki (r.) gibt auch noch sein Signum. - Foto: Mödl

Greding (mld) Hochrangige Gäste haben jetzt Greding und den Bürgermeister Manfred Preischl besucht: Anlässlich einer Abteilungsleiterkonferenz in der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 81 kamen der Präsident des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung, Harald Stein, Vizepräsident Reinhard Schüttle von der gleichen Dienststelle und Ministerialdirigent Thomas Wardecki vom Bundesverteidigungsministerium mit großem Gefolge. Darunter war auch der neue Leiter der WTD 81, Wolfgang Vollmer, mit weiteren Dienststellenleitern und Mitarbeitern.

Manfred Preischl stellte den Gästen mit einem kleinen Vortrag im Rathaus das Schwarzachstädtchen Greding vor. 1960 habe es noch 2800 Einwohner gezählte, sagte er, zu 98 Prozent waren diese katholischer Konfession und "nur schwarz". In den Folgejahren entstand die E-Stelle, wie die WTD 81 im Volksmund genannt wird, die Gebietsreform veränderte die örtlichen Strukturen und aus der politischen Farbe schwarz sei bis heute ein vierfarbiger Strauß geworden. "Mit der WTD 81 entstand ein zukunftsorientiertes Unternehmen mit 280 Arbeitsplätzen, das als Arbeitgeber und bei den Übernachtungen für Greding einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt", betonte der Bürgermeister. "Wir sind stolz und glücklich, die WTD in Greding zu wissen und bemühen uns, mit ihr ein gutes Miteinander zu pflegen."

 
Als eine große Ehre bezeichnete Präsident Harald Stein diesen Empfang im Rathaus. Er hob die langjährige harmonische Partnerschaft mit der Stadt Greding hervor. Stein schilderte die Entstehungsgeschichte der Wehrtechnischen Dienststelle auf dem Kalvarienberg und erinnerte an den ersten Dienststellenleiter Alfred Forstmeier. Dieser habe wesentlich dazu beigetragen, dass Greding Standort geworden sei und habe sofort eine gute Nachbarschaft mit der Stadt und ihren Bewohnern aufgebaut. Ein Dankeschön sagte der Präsident für das gute Miteinander und überreichte ein Gemälde mit dem Motiv vom "Deutschen Eck" in Koblenz. Im Anschluss bat Preischl sowohl Harald Stein als auch den Ministerialdirigent Thomas Wardecki, sich ins Goldene Buch der Stadt einzutragen – was diese gerne taten.