Schönfeld
Pokal geht an Simon Zinsmeister

Michael Zierer wurde von der Tischtennis-Abteilung der DJK Schönfeld geehrt

12.01.2014 | Stand 02.12.2020, 23:13 Uhr

Die erfolgreichen Teilnehmer des Tischtennis-Wettkampfs mit den Verantwortlichen (von rechts): DJK-Vorsitzender Reiner Gesell, Diözesanvizepräsident Gerhard Beyerleich, Vize-Vorsitzender Jürgen Habermayr, Michael Zierer (4. von rechts), Spartenleiter Thomas Gesell und Simon Zinsmeister (Mitte) - Foto: ksk

Schönfeld (ksk) Simon Zinsmeister hat beim traditionellen Wettkampf der Tischtennisabteilung bei der DJK Schönfeld den Michael-Heil-Gedächtnispokal gewonnen. Damit ist Zinsmeister erneut Meister in seiner Klasse geworden. 37 Sportler nahmen am Tischtennisturnier teil.

Spartenleiter Thomas Gesell, der die Pokalverleihung vornahm, bedankte sich besonders bei Roland Brandl, Richard Bittl, Johanna Bittl und Josef Zinsmeister, die zu diesem Wettkampf je einen Satz Pokale spendiert hatten. Er zeigte sich erfreut darüber, dass das Tischtennisspiel in Schönfeld einen hohen Stellenwert besitze.

Nach einem 3:0-Satz-Erfolg über Simon Bär konnte Simon Zinsmeister das Pokalturnier der Schönfelder bereits zum sechsten Mal für sich entscheiden. Den dritten Platz bei den Aktiven konnte sich Benedikt Sandner sichern. Bei den Freizeitspielern wurde Mark Mühlenbeck Sieger, gefolgt von Herbert Bayer und Michael Gesell.

Beim Wettbewerb der Damen erreichte Johanna Bittl den ersten Platz, ihr folgten Lena Böhm und Brigitte Zinsmeister. Marcel Spörl entschied das Finale der Jugend gegen Florian Zinsmeister für sich. Bei den Schülern konnte sich Marina Bittl vor den beiden zweitplatzierten Jonas Brandl und Lorena Bayer durchsetzen. Erster bei den Bambini wurde Elias Brandl vor Luisa Bayer und Alina Brandl. Im Rahmen der Veranstaltung wurde der langjährige Trainer Michael Zierer „für seine exzellente Arbeit mit der Schönfelder Tischtennisjugend“ ausgezeichnet, wie es in der Laudatio hieß. Zum Dank für seine Bemühungen um den Nachwuchs erhielt Zierer aus den Händen vom Vizepräsidenten des DJK-Diözesanverbands, Gerhard Beyerlein, eine Urkunde. Wie Beyerlein schilderte, konnte der Eichstätter Zierer auf Initiative des damaligen Spartenleiters Franz Bayer im Jahr 2000 als Tischtennistrainer gewonnen werden. Seitdem hat Zierer mehr als 50 Kindern das Tischtennisspiel beigebracht. Schon nach einigen Jahren intensiver Jugendarbeit hätten erste überregionale Erfolge erzielt werden können.

Den größten sportlichen Erfolg konnte die DJK Schönfeld mit dem Aufstieg in die Bayernliga feiern. Schönfeld sei einer der ganz wenigen Vereine, die diesen Aufstieg nur mit Jugendlichen aus dem eigenen Verein schafften, sagte Beyerlein. Die von Michael Zierer gut geschulten Jugendlichen setzten ihren Erfolg auch im Herren-Tischtennis fort, wo sie derzeit in der dritten Bezirksliga spielen. Seitens der DJK Schönfeld betonte Rainer Gesell, dass Zierer dieses erfolgreiche Training noch lange weiterführe.

Zierer freute sich über die Auszeichnung. Wie er erläuterte, mache der Zusammenhalt in der Mannschaft und unter den Spielern solche Leistungen im Tischtennissport erst möglich. Er sagte zu, weiterhin als Trainer zur Verfügung zu stehen.