Hilpoltstein
Platz 18 reicht zum Hattrick

Patrick Höhne und Maximilian Berg vom Hilpoltsteiner Segelsportclub zum dritten Mal in Folge deutsche Jugendmeister

15.06.2012 | Stand 03.12.2020, 1:23 Uhr

Auf der Kante: Die deutschen Jugendmeister Patrick Höhne und Maximilian Berg - Foto: Fritsche

Hilpoltstein/Muhr am See (mef) Zum dritten Mal in Folge haben am vergangenen Wochenende Patrick Höhne und Maximilian Berg vom Hilpoltsteiner Segelsportclub (HSSCR) die deutsche Jugendmeisterschaft in der Boots-klasse Conger gewonnen.

Bei der Regatta auf dem Altmühlsee reichte dem Duo der 18. Platz zur Titelverteidigung. Trotz der schwierigen Bedingungen – lediglich acht der neun geplanten Wertungsläufe fanden über drei Tage verteilt statt – legten die Hilpoltsteiner Segler gleich im ersten Lauf für den Grundstein, als sie hinter den unangefochtenen Siegern Frank Schönfeldt und Carsten Bredt (Mühlenber-ger Segelclub) als Zweitplatzier-te ins Ziel kamen.

Weil nach zwei Tagen erst drei Läufe absolviert wurden, musste kurzfristig sogar der Ruhetag gestrichen werden. Mindestens vier gültige Läufe müssen bei einer deutschen Meisterschaft über die Bühne gebracht werden. An den beiden weiteren Tagen lief es für Patrick Höhne und Maximilian Berg dann aber nicht mehr so gut. Abgesehen von den Plätzen sieben und zehn im vierten und fünften Lauf lan-dete das HSSCR-Team nur noch im Mittelfeld des 45 Teilnehmer starken Wettkampfes zwischen den Plätzen 24 und 27. Mit beeindruckenden sechs Einzelsie-gen, einem zweiten und einem dritten Rang dominierten Schön-feldt und Bredt mit acht Wertungspunkten die Titelkämpfe, gefolgt von Hauke Weber und Maren Boy (SG Stadtwerke Essen, 22) auf Platz zwei sowie den drittplatzierten Sven Naumann und Günther Naumann (Hamburger Segelclub, 28).

Als bestes fränkisches Team landeten Peter Hösl und Florian Schwarzenberger vom Hilpoltsteiner Segelsportclub mit 33 Punkten auf Rang fünf, die im Rennen um einen Podestplatz nur knapp unterlagen. Max Faltermeier und Wolfgang Wiech vom Yachtclub Eolus Weißenburg beendeten das Rennen auf Platz 15. Auch der Ehrenpreis für den letzten Platz, eine goldene Schiffsschraube, ging an das Duo Erwin Puff und Edwin Dittrich und damit an den Hilpoltsteiner Sportsegelclub.