Manching
Pfarrerin Rüpplein verabschiedet

11.01.2016 | Stand 02.12.2020, 20:20 Uhr

Manching (smd) Unter Glockengeläut und begleitet von zahlreichen evangelischen Würdenträgern zog Pfarrerin Christine Rüpplein am Sonntag zum Abschiedsgottesdienst in die Christuskirche im Donaufeld in Manching ein. 2010 kam die heute 59-jährige Theologin von Dombühl im Dekanat Feuchtwangen nach Manching und übernahm die Pfarrstelle von Pfarrer Wenrich Slenczka, der damals nach Weiden wechselte.

Fünf Jahre und zwei Monate war die sympathische Pfarrerin für die evangelisch-lutherischen Christen in Manching tätig. Dekan Thomas Schwarz entband mit einem festen Handschlag Rüpplein feierlich von ihren Aufgaben in Manching.

Bei verschiedenen Gruß- und Abschiedsreden bedauert nicht nur Manchings Bürgermeister Herbert Nerb den Weggang der geistlichen Frau, sondern auch einige Vertreter der Kirchengemeinde, darunter der Vertrauensmann der Manchinger Christengemeinde, Christoph Oelker. Alle wünschten Rüpp-lein für den neuen Wirkungskreis in Eichfeld und Volkach Main viel Glück. Besonders herausgestellt haben die Redner die Arbeit, die sie in den fünf Jahren in ihrer Gemeinde erbrachte: Neben der dringenden Sanierung des Kindergartens, Taufen, Eheschließungen, Konfirmandenunterricht und Beerdigungen begleitete Rüpplein auch Menschen in ihrer Not und Trauer.

Zum Abschluss bedankte sich Rüpplein, die mit einem lachenden aber auch mit einem weinenden Auge Manching verlässt, bei allen Menschen, die sie in den fünf Jahren kennenlernen und begleiten durfte.