Eichstätt
Perspektiven kirchlicher Sozialarbeit in Kuba

Tagungsband erschienen 14 Beiträge in deutscher und spanischer Sprache

04.01.2018 | Stand 02.12.2020, 17:00 Uhr

Foto: DK

Eichstätt (upd) Als Teil eines langjährigen Dialogprogramms mit Kuba beschäftigte sich im vergangenen Jahr eine Fachtagung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mit Barmherzigkeit und kirchlicher Arbeit in existenziellen Randbereichen, zu der nun der Tagungsband erschienen ist. Seit Mitte der 1990er-Jahre unterhalten die Fakultät für Soziale Arbeit der KU, das Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt und das Institut zur interdisziplinären und interkulturellen Erforschung von Phänomenen sozialer Exklusion (ISIS) den stetigen Austausch mit Kuba.

Herausgeberinnen des Tagungsbandes sind Dr. Monika Pfaller-Rott (KU) und Dr. Helene Büchel (Geschäftsführerin des ISIS-Instituts) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. Raúl Fornet-Betancourt (RWTH Aachen).

Insgesamt finden sich im Tagungsband 14 Beiträge, jeweils auf Deutsch und Spanisch. "Der Band gibt die Möglichkeit, Motivation und Bedeutung der Arbeit der katholischen Kirche an den Rändern der kubanischen Gesellschaft tiefer kennenzulernen", sagt Mitherausgeberin Dr. Monika Pfaller-Rott.

Gewidmet ist die Tagungsdokumentation Prof. Dr. Horst Sing, Gründungsmitglied des ISIS-Instituts, zu seinem 80. Geburtstag. Sing lehrte ab 1975 in Eichstätt und war bis 2002 Professor für Politikwissenschaft an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU). Hier etablierte er auch den bundesweit ersten Studienschwerpunkt "Interkulturelle/Internationale Sozialarbeit".