Ingolstadt
OB sucht Hauswand für Adventskalender

Christian Lösel will das weihnachtliche Angebot in Ingolstadt weiter ausbauen

17.12.2014 | Stand 02.12.2020, 21:51 Uhr

Jeden Tag ein Türchen: Einen Adventskalender gibt es bereits auf dem Christkindlmarkt. Jeden Tag um 17 Uhr öffnet Christkind Laura Langmeir ein Türchen. Dem Oberbürgermeister schwebt jetzt zusätzlich ein großer Kalender an einer Hauswand vor. - Foto: Hauser

Ingolstadt (DK) Oberbürgermeister Christian Lösel hat jetzt nochmals seine Vorstellungen zur der künftigen weihnachtlichen Gestaltung Ingolstadts verdeutlicht. Wie er vor der Presse sagte, würden heuer mehr Besucher in der Innenstadt verzeichnet als in den vergangenen Jahren, was nicht zuletzt auf die massive überregionale Werbung zurückzuführen sei.

Die jetzige Situation mit dem Winterzauber am Paradeplatz, dem Christkindlmarkt und dem Weihnachtsweg als Verbindung dazwischen müsse man als Ausgangspunkt für die weitere Entwicklung nehmen. Drei Ziele will Lösel in der Zukunft verwirklichen. So schwebt ihm nach dem Beispiel anderer Städte ein Adventskalender an einer Hauswand vor. „Die Frage ist nur, wo“, sagte der OB. Man benötige dazu ein Gebäude mit 24 Elementen an der Fassade, wobei dies nicht zwangsläufig zwei Dutzend Fenster sein müssen.

Den Weihnachtsweg will der OB mit weiteren Angeboten – nicht unbedingt mehr Buden – für Kinder und Familien füllen. Zunächst soll der bestehende Weg, der über Ludwig- und Mauthstraße führt, weiter ausgestaltet werden. Dazu müssten die Übergänge zum Winterzauber und zum Christkindlmarkt verbessert werden. Mit Licht und Hütten will Lösel den Charakter des Flanierens weiter hervorheben. Anschließend hat er eine Erweiterung des Weihnachtswegs bis zum Schliffelmarkt ins Auge gefasst.

Drittens will Lösel private, soziale und städtische Angebote in einer Broschüre bündeln, noch umfangreicher als die, die heuer erstmals erschienen ist. Die Partnerstädte sollen sich in der Fußgängerzone besser darstellen könne.

Der Oberbürgermeister erwähnte auch den Wettbewerb des DONAUKURIER und des Innenstadtvereins IN-City um das schönste Schaufenster und die schönste Fassadendekoration, die heuer wieder prämiert werden. Alle Interessierten sind aufgerufen, Fotos von den besten Schaufenstern oder Fassaden an online@donaukurier.de zu senden. Unter allen Einsendungen werden drei shopIN-Cards im Wert von je 25 Euro verlost. Einsendeschluss ist am kommenden Sonntag, 21. Dezember. Hauptpreise für Geschäftsleute, die ihr Schaufenster oder ihre Fassade besonders schön schmücken, sind Anzeigen im DK. Die beiden ersten Preise sind jeweils das ,,Schaufenster Mittelstand“ im Wert von 800 Euro. Die beiden zweiten Preise sind kleinere Anzeigen im Wert von jeweils 400 Euro.