Eichstätt/München (smo) Die juristische Aufarbeitung des Finanzskandals der Diözese Eichstätt dauert an: Die beiden Beschuldigten, der 52-jährige frühere stellvertretende Finanzdirektor sowie sein wenige Jahre älterer Kompagnon aus den USA haben sich bislang allerdings noch nicht zur Sache geäußert. Wie die Staatsanwaltschaft unserer Zeitung auf Anfrage mitteilte, sei bislang "keine Einvernahme" erfolgt. Auch von der Verteidigung gibt es bislang keine Einlassung.
Die Untersuchungshaft bleibe bestehen. Die Wohn- und Geschäftsräume der beiden Beschuldigten seien durchsucht worden. "Keine Auskunft" wollte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft geben, ob eine Erweiterung des Kreises der Verdächtigen möglich sei.