Weilach
Noch ist alles möglich

PBC Hoaße Greim darf trotz Ausrutscher noch vom Titel träumen

15.05.2012 | Stand 03.12.2020, 1:29 Uhr

Schloss die Saison 2011/12 auf dem dritten Tabellenrang ab: die zweite Garnitur des PBC Hoaße Greim mit Helmut Dormeier, Harry Diepold, Dominik Heine und Lothar Flessa - Foto: J. Filp

Weilach (rks) Die gute Nachricht zuerst: Die erste Garnitur des Poolbillardclubs Hoaße Greim hat weiterhin noch die Chance, den Meistertitel der Bezirksliga P42 zu erringen! Andererseits: Die Ausgangslage vor den beiden letzten Saisonspielen hätte deutlich besser sein können.

So verlor der in Weilach beheimatete Verein zuletzt mit 2:6 gegen den BSC Ingolstadt – wodurch er nun eben nicht punktgleich mit dem führenden 1. PBC Freising II ist, sondern zwei Zähler hinter diesem liegt.

„Wir kamen irgendwie nicht in diese Partie hinein. Und als wir dann endlich aufwachten, lagen wir bereits mit 0:4 zurück“, berichtet Werner Rath. Er war neben Konrad Wörle übrigens der zweite Hoaße-Greim-Akteur, der gleich zwei Einzelniederlagen gegen die Ingolstädter erlitt. Reinhold Wachall sowie Thorsten Toll punkteten zumindest je einmal.

Gegen den PBC Erding II lief es deutlich besser für den Tabellenzweiten, gegen ihn schaffte er einen klaren 6:2-Triumph. Einziger Wermutstropfen: Rath verlor erneut gleich zwei Mal! „Kompliment an die Mannschaft, dass sie meinen Totalausfall an diesem Tag so gut kompensiert hat“, so der sonstige Leistungsträger dazu.

Die Entscheidung um den Meistertitel fällt jetzt am 2. Juni, wenn der PBC Hoaße Greim I und der 1. PBC Freising II in Ingolstadt direkt aufeinandertreffen. Außerdem müssen sich Rath und Co. an diesem Tag noch mit dem BSC Ingolstadt II messen, aber der Tabellenvorletzte sollte für sie eigentlich kein Stolperstein sein . . .

Noch kurz zur zweiten Vertretung des in Weilach beheimateten Vereins: Sie hat ihre Saison 2011/12 bereits beendet – und zwar mit einem 6:2-Erfolg sowie einem 4:4-Remis, jeweils gegen den PBC Ilmmünster III. Im Endklassement der Kreisliga Nord A bescherte ihr das den dritten Rang – und mit dieser Platzierung können Harry Diepold, Lothar Flessa, Dominik Heine sowie Helmut Dormeier gut leben! „Die dritte Position ist ganz hervorragend für uns – zumal es ja nie unser Ziel gewesen war, den Aufstieg zu schaffen“, erklärt Letzterwähnter. Meister wurde stattdessen der BSV Pfaffenhofen III, er hatte am Ende drei Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierte PBT Münchsmünster.