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28.04.2015 | Stand 02.12.2020, 21:22 Uhr

9272 Parkplätze betreibt die Stadttochter IFG, nachdem die Kongresstiefgarage in diesem Jahr eröffnet worden ist – das ist mehr als eine Verdreifachung der Stellplätze seit 2002. Fürs Erste plane die IFG keine weiteren Flächen, erklärt IFG-Geschäftsführer Norbert Forster.

Denn es gebe genug. „Sie finden in der Innenstadt zu jeder Zeit einen Parkplatz, nur vielleicht nicht immer an der gewünschten Stelle“, erklärt Forster. Je näher man der Innenstadt komme, desto teurer sei das Parken natürlich und desto voller seien die Parkflächen. „Aber Sie können zum Nordbahnhof für zwei Euro am Tag und dann mit dem Shuttlebus mit bis zu fünf Leuten kostenlos in die Innenstadt fahren“, sagt er. Dasselbe gelte für die Tilly-Tiefgarage und den Volksfestplatz. Laut INVG werde dieser Service auch regelmäßig genutzt.

Die Auslastung aller städtischen Tiefgaragen ist laut IFG tagsüber hoch. Zur Spitzenzeit liege sie über 80 Prozent. Selbst das Nordbahnhof-Parkhaus sei im Schnitt zu mindestens 50 bis 60 Prozent ausgelastet. „Zu miba-Zeiten und wenn der Circus Krone da ist, ist es sogar fast voll“, sagt Forster.

Seit 2012 gibt es bei den Innenstadthändlern Drei-Euro-Scheine, die ihren Kunden bei entsprechendem Einkauf damit die Parkgebühren erstatten können. Die Scheine verkauft die IFG für einen subventionierten Preis an den Gewerbeverein IN-City, der sie dann weiterverkauft. 2014 wurden 18 200 Scheine verkauft – laut Forster „Tendenz steigend“. Die erste halbe Stunde parkt man in Ingolstadt ohnehin kostenlos. Auch das Parken an der Saturn-Arena kostet nichts, wenn dort gerade keine Veranstaltung stattfindet. tsk