Geländer (zba) Der Andrang auf dem Weihnachts- und Bauernmarkt im Geländer war sehr groß. Als am Nachmittag das Christkind kam, musste es zuerst in der großen Schar der Besucher den Weihnachtsmann suchen, der bereits den ganzen Tag über die Kinder mit Nüssen, Mandeln, Äpfeln und Mandarinen beschenkt hatte.
Als die beiden dann gemeinsam durch die Marktgassen schritten, folgten ihnen die Besucher und es scharte sich rasch eine Menge Kinder um das Duo. Andächtig lauschten die Kleinen den Worten des Christkindes und freuten sich, wenn der Weihnachtsmann Geschenke aus dem Sack holte.
Die Kinder suchten die Schafe und Lämmer, streichelten das weiche Fell oder gaben den Tieren Futter. Ein besonderes Erlebnis war das Spinnen auf Uromas Webstuhl. Am Ende der langen Marktgasse zog noch einmal eine Besonderheit die Blicke der Besucher auf sich. Motor-Säge-Schnitzereien waren ausgestellt und man konnte verfolgen, wie aus einem Holzklotz eine Figur entsteht. Der Schneezauber fehlte, aber umso mehr schufen die Musiker mit altbekannten Liedern und die Stände mit Krippen und Weihnachtsdekor vorweihnachtliche Stimmung. Ein reichhaltiges Warenangebot an Gebrauchsartikeln und Nahrungsmitteln von Direktvermarktern bot der Bauern- und Handwerkermarkt zudem.
