Geroldshausen (kat) Das Stück heißt "Da Roagaspitz", stammt aus der Feder Peter Landstorfers und ist eine Komödie in drei Akten. Es geht um das Erbe des reichen Mühlenbesitzers Vitus Mühllechner an seinen drei Vetter Korbinian, Mattheis und Dionys sowie Pflegesohn Florian Sachler.
Denn der Hut, der "Roagaspitz" geht an Florian, der zunächst wegen des anscheinend so wertlosen Erbteils verspottet wird. Das Blatt aber wendet sich schnell, als dem Hut auf einmal sozusagen magische Kräfte nachgesagt werden. Die Theatergruppe Geroldshausen hat sich dieses Stückes angenommen und gibt im Februar sieben Vorstellungen.
Soweit, so gut. Doch dass die Geroldshausener heuer überhaupt spielen, das wäre durchaus auch Stoff für ein Theaterstück. Von schlaflosen Nächten nach der Aufgabe des bisherigen Theaterschauplatzes in Egg würde es dann erzählen, vom großen Aufatmen, als dann doch nach vielen Gesprächen im heimischen Gscheider-Saal wieder eine Bühne gefunden war - und damit sicher war, dass auch heuer gespielt werden kann. Mit frischem Elan ist die Theatergruppe mit den Regisseuren Michael Kiermeier und Thomas Dengler an das Stück herangegangen und verspricht den Gästen das, was sie erwarten: unterhaltsames Theater mit engagierten Akteuren auf, vor und hinter der Bühne.
Gespielt wird am Samstag, 17. Februar, 19.30 Uhr, Sonntag, 18. Februar, 18 Uhr, Freitag, 23. Februar und Samstag, 24. Februar, jeweils 19.30 Uhr, Sonntag, 25. Februar, 13.30 Uhr, sowie Freitag, 2. März, und Samstag, 3. März, jeweils um 19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Samstag um 6 Uhr in der Bäckerei Häußler, Geroldshausen. Neu ist heuer, dass wegen der großen Nachfrage pro Person nur maximal 15 Karten ausgegeben werden.
