Steinsdorf
Mix aus Sport und Geselligkeit

Steinsdorfer Tellschützen ziehen positive Bilanz – Markus Schneider gewinnt Osterhasenschießen

21.04.2014 | Stand 02.12.2020, 22:47 Uhr

Erfolgreich: Markus Schneider (2.v.l.), Veronika Federhofer und Josef Schöls (2.v.r.) haben das Osterhasenschießen der Tellschützen Steinsdorf gewonnen. Die Vereinsführung gratulierte - Foto: Schmied

Steinsdorf (ied) Dass die Tellschützen nach wie vor ein wichtiger Verein in Steinsdorf sind, haben sie jetzt wieder unter Beweis gestellt. 68 von derzeit 170 Vereinsmitgliedern kamen ins Dorfgemeinschaftshaus, um im Wettbewerb um den größten Osterhasen auf die Karoscheibe zu schießen und die Berichte des Vorstandes zu hören.

Sport und Geselligkeit ist scheinbar die Mischung, die den Schützen zusagt.

Der kurze Rückblick von Schützenmeister Stefan Seidel und Sportleiter Josef Ergler junior hatte beides als Schwerpunkt. Die Schützen schießen mit derzeit vier Mannschaften in den Rundenwettkämpfen der Sektion Riedenburg. Während die Mannschaften in Liga, A-Klasse II und B-Klasse I hintere Tabellenränge vorzuweisen haben, belegt die vierte Mannschaft, die überwiegend aus Jungschützen besteht, in der C-Klasse II Tabellenrang drei.

Der vor Weihnachten ermittelte Vereinsmeister der Tellschützen ist wieder Jugendleiter Anton Kolbinger junior. Seidel lobte ihn ferner für seine Nachwuchsarbeit.

Gesellschaftlich ist der Schützenball mit Königsproklamation der Höhepunkt im Vereinsleben, auch wenn die Besucherzahlen etwas rückläufig sind. Gut besucht war auch die Winterwanderung, welche nach Bettbrunn führte und an der gut 70 Steinsdorfer teilnahmen.

Mit Spannung wurde auch der Tagesordnungspunkt „Bilder von ersten Schützengrillfesten“ erwartet. Vize-Schützenmeister Thomas Ergler hatte alte Dias aus dem Archiv seines Vaters elektronisch bearbeitet. Gemeinsam wurde immer wieder gerätselt, wer denn wohl auf den Bildern zu sehen ist. Nach einer kurzen Pause durften die Teilnehmer am Osterhasenschießen ihre Preise in Empfang nehmen. Der größte Hase ging nach dem Wettbewerb mit 96 Punkten an Markus Schneider, ihm folgten Veronika Federhofer (91 Punkte) und Josef Schöls (85 Punkte).