Roth
Mittelfranken im Finale

04.08.2014 | Stand 02.12.2020, 22:23 Uhr

Roth (HK) Mit Karl Brehm aus Lonnerstadt, Martin Schnell, aus Wittelshofen und Roland Zieher aus Kammerstein haben es drei Landwirte aus Mittelfranken in das Finale des CeresAward geschafft. Dieser im deutschsprachigen Raum einzigartige Preis zeichnet herausragende Persönlichkeiten der Agrarbranche aus.

Nominiert sind sie in den Kategorien Biolandwirt, Junglandwirt und Rinderhalter. Wer den Kategoriensieg und den Titel „Landwirt des Jahres“, der aus den Gewinnern von zehn Einzelkategorien ermittelt wird, mit nach Hause nehmen kann, wird am 15. Oktober bei der „Nacht der Landwirtschaft“ in Berlin ermittelt.

Die Preisverleihung ist ein Branchentreff ersten Rangs. Neben Schirmherrn Joachim Rukwied, Präsident des DBV, sowie Landwirtschaftsminister Christian Schmidt haben bereits etliche Mitglieder des Bundestags ihre Teilnahme zugesagt. Weitere hochkarätige Gäste der gesamten Agrarwirtschaft stehen auf der Gästeliste. Karten für die Gala gibt es ab 88 Euro unter www.ceresaward.de/gala und telefonisch unter (0 89) 12 70 54 40. Im Preis inbegriffen sind ein Gourmetbuffet und das Showprogramm. Durch das Programm führt Katja Wunderlich. Der CeresAward wird in mehreren Kategorien ausgelobt, die stellvertretend sind für die Bandbreite heutiger Landwirtschaft. Aus den Gewinnern wählt eine Jury den Gesamtsieger. Dem Landwirt des Jahres winkt Preisgeld in Höhe von 10 000 Euro für seine Projekte.

Namenspatin für den Ceres Award ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Diese Namenspatenschaft drückt aus, dass – egal wie Landwirte heute ihre Betriebe ausrichten – die Grundlage für ihre Arbeit der Boden bildet und sein Erhalt im Mittelpunkt verantwortungsvoller Bewirtschaftung steht.