Heideck (enc) Ohne Mühe hat der TSV Heideck am Samstag in Pleinfeld die Zwischenrunde bei der Hallenmeisterschaft erreicht.
Zwar benötigte das Team von Trainer Matjaz Klampfer im Playoff-Spiel gegen den SC Ettenstatt Glück im Siebenmeterschießen, doch auch eine Niederlage hätte für die nächste Runde gereicht. Ausgeschieden ist dagegen die DJK Laibstadt.
Dabei kam es in Gruppe 11 direkt zum Nachbarschaftsduell zwischen Heideck und Laibstadt, das eine klare Angelegenheit war. Martin Dengler und Christian Meier brachten Heideck früh in Front. Matej Oswald, erneut Dengler und Daniel Meier schossen schließlich den 5:0-Endstand heraus. Einen perfekten Auftakt erwischten die Heidecker auch im zweiten Spiel gegen den SC Stirn. Oliver Heiß traf früh zum 1:0. Danach ließ der TSV den Gegner kommen und setzte auf Konter. Als Dengler dann das 2:0 gelang, war die Gegenwehr der Stirner gebrochen und erneut Dengler, Daniel Meier, Oswald, Florian Kupsch und Heiß schossen den 7:1-Kantersieg heraus. Schwer taten sich die Heidecker nur im letzten Spiel gegen Spalt. Nach frühem Rückstand gelang Heiß nur mehr das 1:1, das aber zum Gruppensieg reichte.
Da die Heidecker mit den sieben erreichten Zählern bereits zu den besten Playoff-Teilnehmern zählten, war die Zwischenrunde vor dem Entscheidungsspiel gegen Ettenstatt, Zweiter der Gruppe 10, gesichert. Hier musste Heideck zweimal einem Rückstand hinterherlaufen, glich aber durch Kupsch jeweils aus. Im Siebenmeterschießen avancierte Torwart Christian Schuler mit zwei gehaltenen Schüssen zum Matchwinner.
Unter Wert verkaufte sich dagegen die DJK Laibstadt. Im zweiten Spiel gegen den TSV Spalt kamen die Laibstädter nur zu einem 1:1 (Tor Marco Betz) und auch im letzten Gruppenspiel gegen den SC Stirn wäre für die DJK mehr möglich gewesen. Auf beiden Seiten gab es viele Chancen. Laibstadt nutzte durch Andreas Förster und Christian Schweinesbein aber nur zwei und verlor mit 2:4.
