Bertoldsheim - Rechtzeitig vor dem Start der Arbeiten an der neuen Donaubrücke in Bertoldsheim hat das bayerische Bauministerium einen Zuschuss in Höhe von 11,6 Millionen Euro zugesichert.
Dabei handelt es sich in etwa um die Summe, die der Landkreis erwartet hatte. Das Projekt verschlingt insgesamt knapp 20 Millionen Euro.
Bauministerin Kerstin Schreyer (CSU) hat die frohe Botschaft für Neuburg-Schrobenhausen am Donnerstag verkündet. "Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis nicht nur beim dringend notwendigen Neubau der Donaubrücke, wir leisten auch einen wichtigen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit", erklärt sie angesichts des schlechten Zustands der auf eine Fahrspur verengten Brücke. Diese verbindet mit der Kreisstraße ND11 die beiden Marktgemeinden Burgheim und Rennertshofen miteinander und ist eine wichtige Pendlerstrecke.
Die neue Brücke wird der Landkreis westlich des bestehendes Bauwerks errichten. Dabei erfolgt eine Trennung von der Staustufe, über der nach Abschluss der Arbeiten eine neue Betriebsbrücke entstehen soll. Wie berichtet, ist das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen, so dass die Arbeiten heuer mit der Errichtung der Tragkonstruktion beginnen kann. Der eigentliche Brückenbau folgt ab kommenden Jahr. 2024 soll die neue Querung fertig sein.
DK
