Oberlauterbach
Mehr junge Mitglieder

Jennerweinschützen blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück

20.01.2012 | Stand 03.12.2020, 1:55 Uhr

Die neuen Schützenkönige sind (sitzend von links) Stefan Ehrnstraßer, Josef Stichlmayr und Jürgen Scheske. Dahinter stehen Angelina Wenger, Nicole Sigl und Anton Sigl junior mit Schützenmeister Hermann Bachhuber. - Foto: Vogl

Oberlauterbach (SZ) Auf ein erfolgreiches Jahr 2011 haben die Jennerweinschützen bei ihrer Jahreshauptversammlung zurückgeblickt. Schützenmeister Hermann Bachhuber zeigte sich zufrieden.

Eine Veranstaltung jagte die nächste im vergangenen Jahr, die Oberlauterbacher Schützen waren gut beschäftigt. Der Verein war beim Neujahrsempfang des Bürgermeisters in Aresing vertreten sowie beim Gauball in Jetzendorf und bei der Gaugeneralversammlung in Waidhofen. Auch die Fahnenweihe in Edelshausen, den Sportschützenehrenabend und das Gaujubiläum ließen sich die Schützen nicht entgehen. Beim Fronleichnamsumzug und beim Waldfest der Schnupfer konnte man die Jennerweinschützen ebenfalls antreffen. Außerdem waren sie bei der Fahrzeugweihe der Feuerwehr Strobenried und beim Volkstrauertag dabei sowie beim Ramadama der Gemeinde. Zuletzt fanden das traditionelle Nikolausschießen, die Weihnachtsfeier der Schützen und gerade eben das Königsschießen im Januar statt.

Gut für die Jennerweinschützen war der Entschluss des Gemeinderats Aresing, den geplanten Schießstandumbau zu bezuschussen. Auch im Bezug auf den Mitgliederstand berichtete Schützenmeister Johann Bachhuber Positives. Aufgrund einiger Neuzugänge im vergangenen Jahr, insbesondere bei der Jugend, hat der Verein nun 230 Mitglieder.

Sportwart Florian Hammer berichtete von einem abwechslungsreichen Schützenjahr, mit allen Höhen, nämlich der Meisterschaft und dem Aufstieg und Tiefen. Die Schützenkönigswürde 2011 sicherte sich Hammer selbst mit dem Luftgewehr, Helmut Wenger mit der Luftpistole und Johanna Schäffler bei der Jugend. Das Preisschießen entschieden Hermann Bachhuber mit dem Luftgewehr und Florian Hammer mit der Luftpistole für sich.

Dem Kassenbericht von Gerhard Wenger war zu entnehmen, dass der Verein durch ordentliches Wirtschaften einen erfreulichen Gewinn verzeichnete. Die Spendenaktion für die neuen Schießstände läuft ausgezeichnet und die Schützen hoffen, dass noch mehr Geld für den bevorstehenden Umbau dazukommt.

Über diesen wurde dann auch noch ausführlicher gesprochen, und der aktuelle Stand berichtet, was Planung und Ausführung des Schießstandumbaus auf die moderne Elektronik angeht. Nach Beendigung der Wettkämpfe Ende April soll der Umbau dann vonstatten gehen. Dann war Hermann Bachhuber in der glücklichen Lage, eine ruhige Jahreshauptversammlung zu beschließen.