Allersberg (tuf) 35 Teilnehmer hatten für das Kirchweihturnier des Allersberger Schach-Clubs 2000 gemeldet, um sich im evangelischen Gemeindezentrum in zehn Runden Schnellschach im Wettkampf zu messen. Doch die Sommerhitze führte zu einigen Ausfällen.
Bürgermeister Bernhard Böckeler betonte, dass das Turnier das Kirchweihprogramm bereichere: „Die Jugendarbeit des ASC 2000 ist vorbildlich.“
Das Turnier war von spannenden Partien geprägt, bei denen auch Überraschungen nicht ausblieben. Die Teilnehmer kamen in der Überzahl vom ausrichtenden Verein, dem Allersberger Schach-Club 2000, aber auch vom SC Noris-Tarrasch Nürnberg, dem SC Anderssen Nürnberg, SC Forchheim, SK Zirndorf, dem SC Heideck und dem SC Ottensoos. Nach zehn Runden lag Wolfgang Rausch vom ASC 2000 mit neun Punkten an der Spitze, gefolgt von Paul Krasnikov (SK Zirndorf) und Udo Güldner (SC Forchheim) mit 8,0 beziehungsweise 7,5 Punkten.
Kirchweihsieger wird jedoch nicht unbedingt der Spieler mit den meisten am Brett erzielten Punkten. Vielmehr sorgt eine Bonus-/Malus-Regelung für Überraschungen. So kam es, dass der Allersberger Jugendspieler Marco Bogner Kirchweihsieger wurde. Die Pokale für die Nächstplatzierten gingen an Wolfgang Rausch und den ASC-Vorsitzenden Hartmut Täufer.
