(wth) FC Hepberg – VfB Eichstätt II 0:1 (0:0): Von einer eher durchwachsenen Leistung beider Mannschaften sprach VfB-Trainer Hermann Eberlein nach diesem für die Domstädter ungemein wichtigen Sieg im Abstiegskampf. „Der zeitweise böige Wind hat zwar ein ordentliches Spiel nicht zugelassen“, ergänzte der VfB-Coach, aber insgesamt war er mit der Einstellung seiner Truppe, die auf größere Verstärkungen aus der Ersten verzichten musste, nicht ganz zufrieden.
Immerhin stehen seine Schützlinge mitten im Abstiegskampf. Sie können nach diesem letztlich verdienten Erfolg aber leicht durchschnaufen. Die Hepberger, die nicht in stärkster Besetzung antreten konnten, dezimierten sich wieder einmal selber, denn ihr bis dahin bester Mann, Ati Luhsi, sah in der 66. Minute die Ampelkarte wegen Reklamierens. Sein Verdruss ging auf das 1:0 zurück, das Manuel Meyer nach schönem Querpass von Patrick Roth erzielte. Die Gastgeber warteten nämlich vergeblich darauf, dass Schiedsrichter Johann Meyer (Gelbelsee) ein Foul pfiff. Dafür verweigerte der Referee in der 77. Minute den Eichstättern einen auch nach Meinung der Hepberger glasklaren Foulelfmeter, als einem VfB-Angreifer im Strafraum die Beine weggezogen wurden. Die Gäste brachten das knappe Ergebnis relativ locker über die Zeit, denn nur bei einem Schuss von Berthold Schneider musste Eichstätts Schlussmann Christoph Schöls ernsthaft eingreifen. Ansonsten entpuppten sich die Gastgeber einfach als zu harmlos.
