Riedenburg (rat) In einem Waldstück nahe der Riedenburger Rosenburg ist es gestern zu einem tödlichen Unfall gekommen. Kurz vor 14 Uhr wurde ein 66-Jähriger aus der Großgemeinde Riedenburg bei Fällarbeiten von einem Baum erschlagen.
Das bestätigte das Kriminalpräsidium Niederbayern auf Anfrage unserer Zeitung. Das Unglück sei bei Waldarbeiten passiert, hieß es. Die Kriminalpolizei und die Berufsgenossenschaft hätten mit Ermittlungen begonnen, der genaue Hergang war gestern Nachmittag noch unklar. Es sei aber von einem „tragischen Unfall“ auszugehen, erklärte Andrea Kerler-Simeth, die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Niederbayern.
Der 66-Jährige war offenbar in Begleitung seiner Frau, die unmittelbar nach dem Unglück die Rettungskräfte alarmierte. Der Unfall ereignete sich nahe eines Waldweges, der von der Rosenburg zur Wasserreserve hinabführt. Die Retter bemühten sich verzweifelt, den Mann zu reanimieren.
Die Riedenburger Feuerwehr war nach Auskunft von Kommandeur Johann Bühler mit 15 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz. Als die Feuerwehrkräfte am Unglücksort eintrafen, sei der Mann nicht unter einem Baum eingeklemmt gewesen, berichtete Bühler.
