Ingolstadt - Migration bewegt die Stadt - unter diesem Motto stehen die Gespräche mit Menschen verschiedener Generationen und Herkunft über Migration, Flucht, Vertreibung, aber auch Ankommen und Zusammenleben.
"Making Heimat", die Podiumsdiskussion mit Publikum, setzt die Reihe "Dialog im Diagonal" fort. Diskutiert wird am Donnerstag, 1. Oktober, ab 18 Uhr, in der Cantina International im Bürgerhaus Neuburger Kasten (Fechtgasse 6, 1. Stock).
Vielfalt leben, Vielfalt als Bereicherung erfahren - der erste Schritt auf diesem Weg ist das Kennenlernen. Die Gespräche gewähren Einblicke in Lebensgeschichten, die Flucht, Vertreibung und Migration beinhalten. Es erzählen eine staatenlose Palästinenserin, ein afghanischer Kinderpfleger, der als Flüchtling nach Deutschland kam, und eine Deutsch-Türkin der dritten Generation. Welche Verbindungslinien gibt es zwischen den Generationen, die zu verschiedenen Zeiten ihre Heimat verlassen haben? Was bedeutet Heimat? Wie erleben Menschen ihr Ankommen bei uns, was prägt ihren Alltag? Wie erleben wir alle Zusammenleben in Vielfalt? Diesen und anderen Themen will man sich an diesem Abend annähern.
Fragen aus dem Publikum und eine anschließende Diskussion im allgemeinen Rahmen runden die Veranstaltung ab. Die Begrüßung übernimmt Bürgermeisterin Petra Kleine, Moderation und Ansprechpartnerin ist Susanne Greiter von der Stadt. Anmeldungen sind per E-Mail an susanne. greiter@ingolstadt. de möglich.
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