Altmannstein (bid) Die Winterpause ist der ersten Tischtennisherrenmannschaft des TSV Altmannstein offenbar nicht gut bekommen. Hatten sich die Spieler zum Ende der Vorrunde gerade in der Bezirksliga 3 Donau zurechtgefunden, so ging der Start ins neue Sportjahr gründlich daneben.
Zwar ging der Aufsteiger aus dem Schambachtal gegen den Tabellendritten SC Lenting von Haus aus als krasser Außenseiter an die Platten. Dass man in eigener Halle gleich mit 0:9 unter die Räder kam, war jedoch nicht zu erwarten.
Es war eine der schwächsten Saisonleistungen, welche die Tischtennisspieler des TSV zeigten. Wenn nicht sogar die schwächste. Jetzt gilt es, so schnell wie möglich wieder die Kurve zu kriegen. Zwar liegt Altmannstein nach wie vor auf dem achten Relegationsplatz von zehn Teams. Aber selbst Schlusslicht SV Buxheim II ist nur noch zwei Punkte entfernt. Und in Buxheim muss der TSV am 5. Februar bereits seine nächste Partie bestreiten. Ohne eine deutliche Steigerung wird das Team dort aber nichts holen. Die Buxheimer kamen nämlich gut aus der Pause und erreichten gegen den FC Ehekirchen II ein nicht erwartetes 8:8-Remis.
Das dritte Team des TSV Altmannstein, Aufsteiger in die Kreisliga 3 Eichstätt-Neuburg, musste zwar gegen den SV Eitensheim II eine 5:9-Heimniederlage hinnehmen. Dabei boten aber alle Akteure eine gute Leistung. Mit etwas Glück wäre sogar eine Überraschung möglich gewesen. Besonders machten dabei Tobias Osterrieder und Florian Besel mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Osterrieder lieferte gegen Christian Bauer eine überzeugende Partie ab und steuerte einen hochverdienten Sieg bei. Besel deklassierte den Eitensheimer Routinier Wendelin Schneider klar mit 3:1 Sätzen und untermauerte in dieser Partie seine guten Trainingsleistungen.
Nicht ganz einkalkuliert - zumindest in der Höhe - waren die beiden folgenden Niederlagen. Gegen die DJK Kösching II unterlag der TSV mit 4:9, gegen Beilngries II mit 0:9.
