München
Kovac: Keine Strafe für Lewandowski und Coman nach Streit

12.04.2019 | Stand 02.12.2020, 14:12 Uhr
Münchens Lewandowski (r) jubelt mit dem Torschützen des 1:1, Kingsley Coman. −Foto: Angelika Warmuth/Archiv

Eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Robert Lewandowski und Kingsley Coman beim Training des FC Bayern München wird für die beiden Fußball-Profis ohne disziplinarische Konsequenzen bleiben. „Es wird keine Geldstrafe geben, weil die Jungs einsichtig waren“, berichtete Trainer Niko Kovac am Freitag.

Der Vorfall bei der Übungseinheit am Donnerstag sei im Anschluss zu dritt besprochen worden. „Das ist unter Männern geregelt worden“, sagte Kovac. Beide Akteure hätten sich entschuldigt, es täte ihnen leid. „Emotionen“ benannte der Coach als Auslöser für den Disput der Angreifer bei der Übungseinheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit. „Es kam zu einer Handgreiflichkeit“, bestätigte Kovac. Man könne die Angelegenheit aber auch positiv bewerten: „Wir leben!“

Diese Vitalität soll auch am Sonntag (15.30 Uhr) im Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf zu sehen sein. „Wir wollen gutmachen, was wir im Hinspiel verbockt haben“, sagte Kovac angesichts des 3:3 im vergangenen November: „Wir sind jetzt wieder Tabellenerster - und da wollen wir nicht weg.“ Der Vorsprung auf Borussia Dortmund sei aber mit einem Punkt nur „hauchdünn“, mahnte der Bayern-Coach. Er rechnet mit einem Ausfall des erkrankten Franck Ribéry gegen Düsseldorf.

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dpa