Karlshuld
Konzept für Bebauung

01.12.2017 | Stand 02.12.2020, 17:07 Uhr

Karlshuld (b) Wie soll künftig die Bebauung im Gemeindebereich gehandhabt werden? Mit dieser grundsätzlichen Frage beschäftigt sich der Karlshulder Gemeinderat am Dienstag, 5. Dezember, um 19 Uhr in öffentlicher Sitzung. Zu Gast ist dann der Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Peter Markert, der das neue Entwicklungskonzept der Gemeinde vorstellt.

Ganz interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein weiterer Tagesordnungspunkt: die Teilfortschreibung des bayerischen Landesentwicklungsprogramms (LEP), bei der es unter anderem um die Themen zentrale Orte, Zersiedelung und Einzelhandelsgroßprojekte geht. Hier ist ein Beteiligungsverfahren eingeleitet worden, bei dem auch die Gemeinden Stellungnahmen abgeben können.

Natürlich geht es auch in dieser Karlshulder Gemeinderatssitzung wieder um das geplante Haus für Kinder. Zum entsprechenden Bebauungsplan sind Stellungnahmen eingegangen, die im Gremium behandelt werden. Auf der Tagesordnung stehen zudem mehrere Bauanträge, unter anderem erneut für ein Mehrfamilienhaus an der Augsburger Straße in Grasheim, die Bedarfsmeldungen der beiden Feuerwehren und ein Zuschussantrag der Blaskapelle Karlshuld. Für die kommunale Strombeschaffung in den Jahren 2020 bis 2022 kann sich die Gemeinde an einer Bündelausschreibung beteiligen. Und schließlich möchte der Gewerbeverband Donaumoos im März die Mehrzweckhalle für seine Jobbörse nutzen.