Möning
Kommandant bestätigt

18.03.2016 | Stand 02.12.2020, 20:04 Uhr

Möning (haz) Richard Ochsenkühn ist bei der Jahresversammlung der Möninger Feuerwehr als Kommandant bestätigt worden. Für Stellvertreter Stefan Grad, der sich künftig mit Thomas Rosenau als Gerätewart betätigt, wurde Josef Regensburger von den 57 Anwesenden gewählt.

Vorsitzender bleibt Werner Kneißl. Zum Vertreter wurde Alex Buchner bestimmt. Das Amt des Schriftführers übernahm Maria Wild von Bernhard Grad. Als Kassier arbeitet Roland Grad mit, als Jugendwarte Manuel Gruber, Lukas Grad und Florian Distler, als Frauenbeauftragte Susanne Hafner, als Kassenprüfer Heinz Thumann und Bernhard Grad.

Ochsenkühn bezeichnete das 125-jährige Gründungsfest und die Abholung des neuen Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) als Höhepunkte des abgelaufenen Jahres. Für die Schulungen und Übungen mit diesem Einsatzfahrzeug seien die Aktiven in neue Gruppen eingeteilt worden. Zwei Brandeinsätze, ein Dachstuhlbrand in Freystadt und ein Scheunenbrand in Berngau, seien ebenfalls angefallen, zudem diverse Verkehrsregelungen und Ordnungsdienste. Außerdem habe man zwei Funkübungen, eine Atemschutzträgerübung und eine Übung mit der Sindlbacher Wehr durchgeführt. In diesem Jahr stehen Leistungsprüfungen im Löschaufbau und die Ausbildung von weiteren vier Atemschutzträgern an. Auch eine gemeinsame Übung mit dem Patenverein Sindlbach soll wieder stattfinden und ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten werden.

Vorsitzender Werner Kneißl erinnerte, dass man für das Gründungsfest die Feuerwehrfahne restauriert und für den Fahnenmast eine neue Spitze samt Bänderring angeschafft habe. Das Helferfest findet am 23. April statt. Der Fahnenmast, den der Patenverein Sindlbach als Gastgeschenk zum Fest mitgebracht hatte, sei inzwischen vor dem Feuerwehrhaus aufgestellt worden. Von der Stadt sei die Wehr neben dem neuen Fahrzeug mit einem Laptop für den Schulungsraum, einem Alarmfaxgerät, einem Hochdruckreiniger, einem Kompressor sowie einer Fahrzeug-Rückfahrkamera ausgestattet worden.

Derzeit seien 28 Jungfeuerwehrleute aktiv, vermeldete Josef Regensburger. Im Winter treffe man sich alle zwei Wochen, im Sommer wöchentlich. Die drei Jugendwarte hätten über 300 freiwillige Stunden in die Jugendarbeit investiert.