Wolfsbuch (rgf) Die Sirene hat am frühen Donnerstagmorgen aufgeheult. An der sogenannten Windener Kreuzung bei Wolfsbuch kollidierten um 6.25 Uhr zwei Autos.
Wie die Beilngrieser Polizei im Gespräch mit unserer Zeitung mitteilte, war aber keiner der beiden Autofahrer Schuld an dem Unfall. Ein von Winden kommender Sattelzug, gelenkt von einem 50-Jährigen aus dem Landkreis Freising, war in die Kreuzung eingefahren, obwohl aus Richtung Pondorf ein 27-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim herannahte.
Nach Angaben der Polizei hatte der Fahrer des Sattelzugs das Auto wohl schlichtweg übersehen. Der 27-Jährige reagierte geistesgegenwärtig und wich nach rechts in den Kreuzungsbereich aus. Dabei erfasste er aber die Verkehrsinsel und das Hinterste von drei an der Kreuzung wartenden Autos.
In Letzterem saß ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Neumarkt am Steuer. Er erlitt bei dem Zusammenstoß dem ersten Anschein nach mittelschwere Verletzung und kam zur Behandlung ins Krankenhaus. Die übrigen Beteiligten blieben unverletzt. Neben den beiden zusammengestoßenen Autos wurde noch ein dritter Wagen beschädigt, als ein beim Unfall erfasstes Verkehrsschild auf dessen Karosserie fiel.
Die Feuerwehr regelte den Verkehr. Nach einer guten Stunde konnten die Einsatzkräfte abrücken.
