Tettenwang
In die Jahre gekommen

Tettenwanger diskutieren bei Versammlung das weitere Vorgehen in Sachen Spielplätze

03.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:35 Uhr

Der Spielplatz Am Weinberg wurde nach der Flurbereinigung 1970 erstellt. In den vergangenen Jahren hat der Stammtisch Tettenwang hier neue Geräte aufgestellt. Diese sind insgesamt nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik - Foto: Hegenberger

Tettenwang (hhe) Wie in der Bürgerversammlung angesprochen, organisieren die Markträte Wolfgang Eberl und Stefan Koch für alle Tettenwanger Bürgerinnen und Bürger eine Versammlung zum Thema Spielplätze. Aktuell können die Tettenwanger Kinder zwei Spielplätze im Ort nutzen: an der Ahornstraße und am Kastanienweg.

Bei Letzterem wurden unter großem Engagement des örtlichen Stammtischs vor einigen Jahren hochwertige Spielgeräte angeschafft. Die Versammlung findet am Freitag, 13. März, um 19 Uhr im Gasthaus Michael Forster statt. Vor allem über den Besuch junger Familien würden sich die Markträte freuen.

Diskutiert werden soll, ob die beiden Spielplätze mit neuen Geräten ausgestattet werden oder ob sich gleich ein neuer Standort finden würde. Denkbar wäre er beim Fußballplatz in der Junghofstraße. 

Vor mehr als zwei Jahren hat die Generalsanierung des Tettenwanger Friedhofs begonnen. Mit der Eingemeindung nach der Gebietsreform 1978 nach Altmannstein ging der Friedhof in den Besitz der Marktgemeinde Altmannstein über. Nachdem die damals gepflanzten Buchen, Föhren und Eichen zu mächtigen Bäumen geworden sind, wurde ein Gesamtkonzept zur Sanierung erstellt. Gemeindearbeiter und Dorfbewohner haben die größeren Bäume und Sträucher im Eingangsbereich entfernt, den Vorplatz am Leichenhaus mit Pflastersteinen vergrößert und den Eingangsbereich neu angelegt. Heuer soll nun ein weiterer Teilbereich in Angriff genommen werden. Aus diesem Grund laden die beiden Marktgemeinderäte Eberl und Koch am Samstag, 28. März, zu einem weiteren Arbeitseinsatz am Friedhof ein. Er beginnt bei guter Witterung um 8 Uhr. „An diesem Tag werden wir die Sträucher hinter dem Leichenhaus und entlang des Gebertwegs zurückschneiden“, teilt Stefan Koch mit. Die beiden Marktgemeinderäte bitten um Mithilfe möglichst vieler Dorfbewohner. Mitzubringen sind Arbeitswerkzeug wie Baumschere, Motorsäge, Schubkarren und Schutzkleidung. Weitere Auskünfte erteilen Wolfgang Eberl, Telefon (0 94 46) 28 88 und Stefan Koch, Telefon (0 94 46) 91 93 90.