In 72 Stunden die Welt verändern

Jugendgottesdienst in Eckersmühlen ruft zur Teilnahme an großer Sozialaktion auf

18.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:29 Uhr

Die Gospelsänger aus Ingolstadt gestalten den Jugendgottesdienst in Eckersmühlen - Foto: Heumann

Eckersmühlen (hka) Ein volles Gotteshaus hat es beim jüngsten Jugendgottesdienst des Dekanats Roth-Schwabach in Eckersmühlen mit dem Gospelchor Hearts of Freedom aus Ingolstadt gegeben.

Mit einen Anspiel und einer Bildpräsentation informierte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) über seine Sozialaktion „72 Stunden“, die in der Zeit vom 13. bis 16. März stattfindet. Das Ziel der Aktion ist, für andere da zu sein. Alle beteiligten Gruppen erhalten dabei eine gemeinnützige soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Aufgabe, die sie innerhalb von 72 Stunden lösen sollen.

In sehr unterschiedlichen Weise könne man diese Zeit verbringen, sagte Jugendseelsorger Kaplan Sebastian Stanclik. Jeder Christ für sich sollte eigentlich eine solche Aktion durchführen. Schließlich bedeute die Fastenzeit nicht nur, auf etwas zu verzichten, sondern auch, stattdessen etwas Sinnvolles zu machen und bei der 72-Stunden-Aktion die Welt im Kleinen zu verändern.

Bei den Fürbitten zeigte die Jugend ihre Ziele mit Plakaten auf. „72 Stunden – Spaß und Sinn verbinden“, so zeigt die Jugend, dass sie sich für andere einsetzt. „72 Stunden – Gesellschaft gestalten“, zeigt die Solidarität. „72 Stunden – Handeln aus dem christlichen Glauben heraus“, bedeutet, dass Gottes- und Nächstenliebe untrennbar zusammen gehören. Die katholische Jugend rief alle in der Gesellschaft auf, sich zu beteiligen.