Nürnberg - Weitere wirtschaftliche und wissenschaftliche Impulse für Nürnberg und die Region erwarten sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König und Wirtschaftsreferent Michael Fraas (beide CSU) von der "Hightech Agenda Plus" .
die die bayerische Staatsregierung beschlossen hat.
Angesichts der Folgen der Corona-Krise zieht der Freistaat Bayern die avisierten Maßnahmen aus der vor einem Jahr beschlossenen Hightech Agenda vor und investiert zusätzliche 900 Millionen Euro in Zukunftstechnologien wie Luft- und Raumfahrt, Life Sciences, Quanten- und Wasserstofftechnologie. Unter anderem hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen Schwerpunkt für Wasserstoff-Schwerlastmobilität in Nürnberg und Herzogenaurach angekündigt.
"Der Freistaat Bayern setzt mit der ,Hightech Agenda Plus' ein deutliches Signal im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise", sagt König. Nürnberg und die gesamte Region als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort profitierten von den vorgezogenen Investitionen in die Universitäten und Hochschulen und den Programmen für Zukunftstechnologien.
Insbesondere Impulse für die Region als Automotive-Standort erwartet sich Wirtschaftsreferent Fraas: "Nürnberg und die gesamte Region setzen auf Zukunft und Innovation. Darunter das Thema Wasserstoff, das sich nun in einem millionenschweren Wasserstoffcluster Europäische Metropolregion Nürnberg niederschlägt. " Auch an den Themen Quantentechnologie und Digitalisierung wolle sich die Städteachse umfassend beteiligen. "Die Forschung an Quantentechnologien wird ein Schwerpunkt der neuen Technischen Universität Nürnberg sein. "
HK