Pfaffenhofen
IceHogs feiern den Klassenerhalt

22.02.2016 | Stand 02.12.2020, 20:10 Uhr

Pfaffenhofen (hom) Eishockey-Bayernligist EC Pfaffenhofen hat sich vorzeitig den Klassenerhalt gesichert. Am vorletzten Spieltag der Abstiegsrunde gewannen die Ice-Hogs am Sonntagabend zu Hause mit 5:2 (1:0, 2:2, 2:0) gegen die Wanderers Germering.

Damit hat Pfaffenhofen 20 Punkte auf dem Konto und kann vor dem letzten Spieltag am kommenden Freitag nicht mehr auf den Abstiegs-Relegationsrang verdrängt werden.

Nach dem frühen 1:0 durch Marco Deubler entwickelte sich im Mittelabschnitt vor rund 320 Zuschauern ein offener Schlagabtausch. Mit einer knappen 3:2-Führung ging Pfaffenhofen schließlich ins letzte Drittel. Dort hatte Germering während eigener Überzahl mehrere Chancen, den Ausgleich zu erzielen. Martin Kuritko und Mathias Jeske machten dann aber in den letzten Minuten für den ECP alles klar. Entsprechend groß war der Jubel nach der Schlusssirene.

Als Retter wurde dabei besonders Marco Löwenberger (kleines Foto) gefeiert. Er hatte nach der Entlassung von Topias Dollhofer das Traineramt bei den Ice-Hogs übernommen, unter seiner Regie gelang jetzt der Klassenerhalt.

Herr Löwenberger, wie groß ist der Stein, der Ihnen nach dem Klassenerhalt vom Herzen gefallen ist?

Löwenberger: Der Stein ist riesig. Die Abstiegsrunde war sehr eng. Wir haben eine junge Mannschaft, die sehr gut zusammengehalten hat und sich den Klassenerhalt am Ende verdient hat.

Welcher Moment war in der Abstiegsrunde entscheidend?

Löwenberger: Das Wochenende mit dem fünften und sechsten Spieltag mit den Siegen in Pegnitz und gegen Germering war wichtig. Enorm geholfen hat uns auch zuletzt die Rückkehr von Martin Kuritko und Patrick Landstorfer. Wenn ich sehe, dass aus der Landesliga Passau oder Erding in der Relegation spielen, bin ich froh, dass wir es jetzt schon vor dem letzten Spieltag geschafft haben.

Wie geht es für Sie jetzt als Trainer weiter?

Löwenberger: Als Cheftrainer höre ich auf. Der zeitliche Aufwand ist zu hoch. Da bleibt viel auf der Strecke.

Das Interview führte

Manuel Holscher.