Schrobenhausen (SZ) Der 16. Vereinsausflug führte die Soldatenkameradschaft Schrobenhausen in den Pfaffenwinkel, nach Peißenberg, auf den Hohenpeißenberg und hoch zur Alpspitze. Nach der traditionellen Vereinsbrotzeit am Ammersee ging es mitten in den Pfaffenwinkel nach Peißenberg.
Die Besichtigung des dortigen Bergwerkmuseums war beeindruckend für alle. Bei der Führung bekam man einen Eindruck davon, unter welch äußerst schwierigen Bedingungen die Bergleute früher Schwerstarbeit zu verrichten hatten. Beim Mittagessen in einem Terrassenrestaurant auf dem Hohenpeißenberg bewunderten die Ausflügler das herrliche Panorama der Voralpenlandschaft bis hin zum Wettersteingebirge mit der Zugspitze. So ließ sich die Schwüle – 35 Grad Celsius – etwas leichter ertragen.
Gesättigt und gestärkt ging es weiter über Rottenbuch, Oberammergau und Ettal bis nach Garmisch. Nun aufziehende Gewitterwolken ließen nichts Gutes erahnen, aber alle wollten trotzdem noch hoch zur Alpspitze. Oben angekommen trat ein, was schon befürchtet wurde: Ein Gewitter nahm seinen Lauf. Nun war es vorbei mit einer kleinen Bergtour und dem Gang auf die „AlpspiX-Plattform“. Aus Sicherheitsgründen wurde alles gesperrt. Als das Gewitter seinen Höhepunkt erreichte, konnte auch die Talfahrt dann nur noch in Etappen erfolgen. Ein Teil der Mitfahrer war unten, der Rest musste oben ausharren. Als alle mit Verspätung wohlbehalten wieder unten gelandet waren, wurde etwas enttäuscht die Rückfahrt angetreten.
Die abschließende Brotzeit in Laimering schmeckte dann aber allen wieder. Letztendlich überwogen bei den Ausflüglern die positiven Eindrücke und alle waren froh, dass alles gutgegangen ist. So war auch der Ausflug 2015, trotz großer Hitze und Gewitter, wieder ein voller Erfolg mit für alle bleibenden Erinnerungen.
