Hohenwart
Hindernisse und freies Wlan

14.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:39 Uhr

Hohenwart (cor) Straßensanierung, Kanalbau, Anbindung des neuen Baugebiets - die Hohenwarter Ortsdurchfahrt, das hat Bürgermeister Manfred Russer schon mal angekündigt, wird in diesem Jahr zur Dauerbaustelle. "Wir haben das im Vorfeld gut abgeklärt.

Wir haben versucht, alles so weit zu organisieren und terminlich abzuwickeln, um das Ganze schadlos durchzubringen", meint der Bürgermeister.

Im April sollen die Bauarbeiten starten; sie dürften bis zum Jahresende andauern. "Das wird eine spannende Zeit", fügt Russer hinzu. Ein logistisches Problem stelle die Baustelle vor allem für die Hohenwarter Feuerwehr dar: Wie kommt sie zu einem Einsatz nach Klosterberg, wenn die Staatsstraße dicht ist? Für den Torbogen bei der Marktkirche seien die Fahrzeuge zu groß. Eine Möglichkeit wäre, über Schenkenau und Wangen zu fahren, doch dann könne die Hilfsfrist nicht eingehalten werden. Nach einer Lösung wird noch gesucht, man werde das aber regeln, zeigt sich Russer zuversichtlich. Zur Debatte steht unter anderem, die Feuerwehr an den Sportplätzen vorbei zu leiten.

Für Baustellen wird auch der geplante Breitbandausbau sorgen. Bis 2019 soll die Gemeinde mit Glasfaserkabeln ausgestattet sein, um Surfgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit pro Sekunde zu ermöglichen. Eine kleine Neuerung kann die Gemeinde übrigens schon verzeichnen: Am Marktplatz, in Rathausnähe, steht den Bürgern ab sofort kostenloses Wlan zur Verfügung.