Ingolstadt (DK) Elf Organisationen haben 2016 Zuwendungen der Ingolstädter Bürgerstiftung erhalten. Insgesamt wurden 33 500 Euro ausgeschüttet, zwischen 2000 und 5000 Euro pro Einrichtung.
Rechtsreferent und Stiftungsvorsitzender Helmut Chase hat die Schecks an die Vertreter der Einrichtungen übergeben.
Gefördert werden das Kunstzentrum Besondere Menschen, der Förderverein des Technischen Hilfswerks, der BRK-Kreisverband, Barbara Schacht mit ihrem Nähprojekt "Integration mit Nadel und Faden", Pro Familia, der Förderverein Beratungszentrum für Frauen, die Kinder- und Jugendkunstschule "Kunst und Kultur Bastei", die Hundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bunds, die Deutsche Stiftung Völkerverständigung, die Verkehrswacht und der Förderverein St. Matthäus. Die Projekte wurden und werden in unterschiedlichen Bereichen verwirklicht, beispielsweise die Kinder- und Jugendarbeit, Integration und Präventionsprojekte, Dienstkleidung für Ehrenamtliche, Einsatzfahrzeuge, Workshops und vieles mehr. Die Bürgerstiftung Ingolstadt wurde im Jahr 2004 von der Stadt Ingolstadt mit 22 Gründungsstiftern und einem Gründungskapital von 1,65 Millionen Euro ins Leben gerufen. Ihre Erträge werden für gemeinnützige Projekte eingesetzt. Bis 2015 wurden bereits 653 000 Euro an fast hundert Organisationen ausgeschüttet. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Natur- und Umweltschutz, Jugend- und Altenhilfe, öffentliche Gesundheitspflege bis hin zu Denkmalschutz, Wissenschaft und Forschung. "Die breite Aufstellung war ein Grundsatz bei der Stiftungsgründung", erklärt Stiftungsreferent Chase. "So sollen möglichst viele Spender und Stifter erreicht werden."
