Schrobenhausen
Herbstmeister

Weilach bleibt im Bezirk ungeschlagen

17.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:01 Uhr

Schrobenhausen (oh) Die Luftpistolenschützen von Edelweiß Weilach sind in ihrer Gruppe der Oberbayernliga eine Klasse für sich - und nach dem Aufstieg von Lampertshofen in die Bayernliga ist in dieser Saison auch der Weg an die Spitze frei: Nach fünf Wettkämpfen sind die Weilacher immer noch ungeschlagen und damit Herbstmeister.

Einen wichtigen Sieg feierte in derselben Liga Hubertus Gachenbach, während die Kellerschützen Tegernbach erneut verloren. Ohne Punkte blieben in der Bezirksliga erneut auch die Fortunaschützen Halsbach-Hörzhausen - und das trotz einer hervorragenden Gesamtringzahl.

Die Weilacher holten sich auswärts gegen Baar-Ebenhausen vier Einzelpunkte und damit erneut zwei Mannschaftspunkte. Die erfolgreichen Schützen waren dabei Gerhard Wagner, Rudolf Wagner, Christian Steurer und Michael Aechter. Es war zwar keine leichte, aber doch eine machbare Übung für die Weilacher, die weiße Weste auch über Weihnachten zu behalten. Ebenso erfolgreich war Gachenbach auswärts gegen Gumpersdorf. Hier waren es zwar nur drei Einzelpunkte von fünf möglichen, aber immerhin bedeutete der Sieg, dass Gachenbach mit 4:6 Mannschaftspunkten von Platz fünf auf vier der Tabelle klettert. Die Punkte für Gachenbach holten Matthias Märkl, Josef Achter und Josef Weigl. Beinahe hätte es noch einen weiteren Einzelpunkt gegeben, aber der erste Schütze der Gachenbacher, Georg Neukäufer, musste sich zu Beginn extrem knapp (356:357 Ringe) geschlagen geben.

Auch die Kellerschützen Tegernbach gaben alles und erzielten auch wieder ordentliche Ergebnisse - am Ende waren aber doch wieder nur zwei Einzelpunkte möglich. Diese holten Josef Plöckl und Johann Linder. Auch hier war es sehr knapp, weil Roland Silz mit 365:366 unterlag und somit keinen Einzelpunkt holte. Die Kellerschützen blieben damit zum fünften Mal in Folge unglücklich ohne Sieg und stehen immer noch auf dem letzten Tabellenplatz.

In der Bezirksliga legte Halsbach-Hörzhausen zu Hause gegen Viehbach-Bachenhausen ein mehr als ordentliches Ergebnis hin: 1454 Ringe, das zweitbeste Ergebnis des fünften Wettkampftags. Pech für die Fortuna-Schützen, dass ausgerechnet Viehbach-Bachenhausen das beste Ergebnis schoss: 1462 Ringe. Die Schützen Fabian Steinborn, Andreas Redl, Wolfgang Triebenbacher und Bernhard Schreiner stehen mit Halsbach-Hörzhausen damit mit 2:8 Mannschaftspunkten auf dem letzten Tabellenplatz - wenngleich der Ringschnitt (1440,6) nur um 1,2 Ringe schlechter ist als der des Tabellenführer aus Kleinmehring.