Haunstetten
Harmonie pur

Haunstettener stimmen sich auf das Fest ein

21.12.2012 | Stand 03.12.2020, 0:41 Uhr

Stimmungsvoll war das Adventssingen in Haunstetten. - Foto: Lund

Haunstetten (lun) Zu einem besonderen Brauch ist in Haunstetten das Adventssingen geworden, bei dem sich Jung und Alt durch besinnliche Texte und adventliche Musik auf das Weihnachtsfest einstimmen. Dazu hatte auch in diesem Jahr Stefan Huber, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, in die Kirche St.

Erhard in Haunstetten eingeladen.

Impulse zum Nachdenken gaben die Texte von Karl Ferstl. In der von ihm erzählten Legende erfuhr der Schuster Konrad, dass Gott überall dort ist, wo Menschen Wärme schenken. „Dies haben sich die Musiker zu Herzen genommen und wollen die Spenden der Besucher in Höhe von 150 Euro dem Verein ELISA an der Klinik St. Elisabeth in Neuburg zukommen lassen“ sagte Huber.

Die Haunstetter Sängerinnen Gabriela Neumeier, Elisabeth Mähringer und Christa Schneider trugen Lieder vor, alpenländische Weisen erklangen von der „Stubnmusi“. Am Kontrabass (Josef Neumeier), mit Hackbrett (Gabriela Neumeier), Zither (Stefan Huber) und Gitarren (Josef Mittermaier und Maria Wittl) gelang ein harmonisches Zusammenspiel. Querflöten, Klarinette und Euphonium (Sarah Binder, Viktoria Lund, Jonas Binder, Moritz Lindner) gaben dem alten Krippenlied „Es wird scho glei dumpa“ einen gefühlvollen Klang. Marina Neumeier und Michaela Waffler stimmten mit Saxophonen auf die stade Zeit ein. Der Klang der Bläsergruppe und der Haunstetter Sänger (MGV) unter Leitung von Andreas Schneider erfüllte immer wieder den leuchtenden Chorraum der Kirche, ebenso wie das klangvolle Orgelspiel von Dominik Ferstl. Mit ihrem Applaus dankten die Besucher für die besinnliche Zeit.