Neuburg (rje) Der Weihnachtsmarkt auf dem Schrannenplatz schließt nach diesem Wochenende seine Pforten. Am Freitag zogen Oberbürgermeister Bernhard Gmehling (CSU), Organisatoren und Mitwirkende eine durchweg positive Bilanz „Ich bin unheimlich zufrieden mit unserem Weihnachtsmarkt“, betonte Gmehling.
Besonders an den mittleren Dezemberwochenenden hätte es viele Besucher gegeben – und zwar auf beiden Märkten. So seien der Weihnachtsmarkt am Schrannenplatz und der Christkindlmarkt in der oberen Altstadt nicht in Konkurrenz zueinander gestanden. Im Gegenteil: Dank der Verbindung durch den Engerlweg, hätten sie sich gegenseitig befruchtet.
Viele Besucher verzeichnete die Eislaufbahn auf dem Schrannenplatz. Dieter Moosheimer von Integra, von der die Eisfläche zur Verfügung gestellt wurde, verkündete: „Wir haben dieses Jahr die Tausender-Marke bei den Schülern geknackt.“ 48 Klassen aus 20 Schulen seien Schlittschuh gelaufen. Im Vergleich zum Vorjahr habe man sich um 20 Prozent gesteigert. Abgesehen von den Schülern seien etwa 6000 Menschen über das Eis geschlittert.
Weil diese hinterher auf dem Markt eine Bratwurst aßen oder Glühwein tranken, profitierten auch die Fieranten davon. Laut Platzchefin Angelika Burghart seien die Händler in diesem Jahr zufrieden gewesen. Der Großteil habe für nächstes Jahr bereits wieder zugesagt.
Die Sozialverlosung lief sehr gut – schon vergangenes Wochenende waren die 40 000 Lose ausverkauft – und die Spielzeugausstellung belebte die Markthalle. Im nächsten Jahr soll es wieder eine geben. Insgesamt ein ausgesprochen positives Fazit. Dennoch stellte Pressesprecher Bernhard Mahler klar: „Es gibt immer Luft nach oben. Der bessere Markt ist stets der, der noch kommt.“
