Ingolstadt (dk) Nach wie vor ungebrochen ist auch in Ingolstadt der bundesweite Trend zu gesunder Ernährung sowie zeitgemäßer und ökologischer Gartenbewirtschaftung. Seiner Informationspflicht kommt bei diesen Themen das Ingolstädter Gartenamt mit Hanne Roth nach. Die neue hauptamtliche Fachberaterin für Gartenkultur und Landespflege ist auch Ansprechparnterin für die Bürger.
Roth kennt Ingolstadt seit ihrer Zeit als Mitarbeiterin der Landesgartenschau 1992. Seitdem hat sie bei etlichen Gartenschauen in Deutschland das Konzept der Wechselpflanzungen erarbeitet. Aus ihrer langjährigen Tätigkeit als freie Landschaftsarchitektin kennt sie zudem das breite Spektrum vieler Gartenprojekte und aktuelle Themen der Freiraumgestaltung.
Hanne Roth soll Ansprechpartnerin für die Ingolstädter bei Fragen zu Pflege und Anbaumethoden im privaten Hausgarten sein. Bisher konnten sich nur Vereine oder Organisationen Tipps bei der Stadt holen. Roth plant zweimal pro Woche eine Telefonsprechstunde für die Bürger. Auch per E-Mail und über eine Internetseite, die neu konzipiert wird, sollen sich die Bürger künftig über Gartenthemen informieren können. Neben der Beratung der Bürger soll Roths auch eng mit den Ingolstädter Gartenbauvereinen zusammenarbeiten.
"Sehr am Herzen liegt mir der Klenzepark", sagt Roth. Und dabei vor allem die Umgestaltung der Staudenflächen. Bei der Verschönerung der städtischen Grünanlagen hat Roth auch immer das 100-jährige Bestehen des Gartenamtes im Blick, das im kommenden Jahr gefeiert wird. Das große Projekt der Zukunft ist die Landesgartenschau 2020.
