Gaimersheim (wto) Der FC Grün-Weiß Ingolstadt und der FC Hepberg haben die erste Gruppenphase der Hallenkreismeisterschaft dominiert. Sieben Fußballteams kämpften am vergangenen Freitag in Gaimersheim um die ersten beiden Plätze und den Einzug in die Endrunde.
Gastgeber TSV Gaimersheim zählte neben dem Vorjahres-Vizemeister FC Hepberg zu den Favoriten. Und die beiden Kreisligisten bestritten auch gleich das Auftaktspiel. Hepberg deklassierte die Hausherren mit 3:1 und bestätigte sogleich die hohen Erwartungen. Der TSV dagegen startete miserabel und verlor die ersten drei Spiele. Erst zum Ende konnte sich das Team um Top-Torjäger Lukas Kupfer steigern und schob sich noch auf den vierten Tabellenplatz.
Für die Entscheidung sorgten aber andere Mannschaften: Neben Hepberg zeigte sich auch Kreisklassist FC Grün-Weiß Ingolstadt äußerst hallenstark und gewann die ersten drei Partien. Im vorgezogenen Spitzenspiel konterte der Kreisklassist die Hepberger immer wieder aus und führte lange Zeit. Doch in einer hitzigen Schlussphase gelang dem FCH elf Sekunden vor Schluss noch der 2:2-Ausgleich. Somit hatte auch der bis dato Drittplatzierte TV 1861 Ingolstadt realistische Chancen auf ein Weiterkommen. Doch im direkten Duell behielt Grün-Weiß gegen den A-Klassisten mit 3:1 die Oberhand. Somit standen mit dem FC Grün-Weiß und Hepberg die beiden Endrundenteilnehmer fest. "Dass Hepberg stark ist, wusste jeder. Auch Gaimersheim ist in der eigenen Halle immer gefährlich, von daher sahen wir uns zunächst nicht als Favorit", sagte Grün-Weiß-Coach Fatih Tufan. "Wir haben aber eine überzeugende Leistung gezeigt - und in engen Spielen hatten wir das nötige Glück", bilanzierte er und blickte voraus: "In der Endrunde wollen wir die Großen möglichst ärgern." In den nächsten drei Wochen finden die restlichen vier Vorrunden statt, ehe im Januar die Endrunde ansteht.
