Kipfenberg
Große Einsatzbereitschaft

Bei der Jahresversammlung der Feuerwehr Kipfenberg wurde besonders das Engagement der Jugendfeuerwehr gelobt

12.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:19 Uhr

Für zehn Jahre aktiven Dienst wurden Markus Krieglmeier und Julia Merkl geehrt. Alexander Heger dankte die Feuerwehr für 20 Jahre Treue und Oskar Krieglmeier und Manfred Hüller für 40 Jahre aktiven Dienst. Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Kommandant Christian Forster, Manfred Hüller, Markus Krieglmeier, Julia Merkl, Vorstand Alexander Heger, Gerhard Herzner, Oskar Krieglmeier, stellvertretender Kommandant Stefan Gerich und Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster. - Foto: Kister

Kipfenberg (EK) Ein ereignisreiches Jahr hat die Feuerwehr Kipfenberg hinter sich. Im Mi-ttelpunkt der Jahresversammlung standen diverse Ehrungen von Mitgliedern. Ein großes Lob ging an die Jugendfeuerwehr.

Auch die 750-Jahr-Feier in Kipfenberg, bei der die Feuerwehr zahlreiche Nachtschichten einlegte, ließen sie bei der Jahresversammlung noch einmal Revue passieren. Insgesamt opferte die Feuerwehr Kipfenberg im vergangenen Jahr etwa 2150 Stunden für die Allgemeinheit. 131 Einsätze und 450 Übungsstunden kann die Feuerwehr Kipfenberg vorweisen.

Der Kommandant Christian Forster bedankte sich bei allen für die hohe Einsatzbereitschaft. Er appellierte allerdings auch an die Mannschaft, häufiger die Übungen zu besuchen. Ganz im Gegenteil zur Jugendfeuerwehr, die absolvierte 25 Übungen im vergangenen Jahr, darunter fünf Mädchen und sechs Jungs. Beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Großmehring erreichten die Jugendlichen den sechzigsten und siebenundvierzigsten Platz. Außerdem hatten sich die Jugendlichen ein großes Projekt vorgenommen. Sie renovierten den Jugendraum im Feuerwehrhaus ganz allein. Als Belohnung für ihre große Einsatzbereitschaft durften die Jugendlichen im Dezember 2016 ins Palm Beach nach Nürnberg fahren und später gemeinsam im Feuerwehrhaus übernachten.

Laut Kassier Manfred Hüller betrug der Kassenstand des Vereins zum ersten Januar 2016 etwa 29 000 Euro, zum 31. Dezember fast 28 000 Euro. Die Einnahmen konnte die Feuerwehr in erster Linie durch Spenden, Vereinsbeiträge und die Erlöse des Feuerwehrballs verbuchen.