Greding
Gredinger Rückrundenauftakt fraglich

Fußballplätze des TSV vor dem Spiel gegen den SC Schwabach in schlechtem Zustand

04.03.2016 | Stand 02.12.2020, 20:07 Uhr

Greding (ghi) Die schlechten Platzverhältnisse überschatten die Vorbereitung des TSV Greding auf die Partie gegen den SC Schwabach. Schon am Mittwoch sagte Trainer Stefan Roth: "Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass bei uns am Sonntag angepfiffen werden kann.

Das wäre eine einzige Zumutung". Sein Trainerpartner Manuel Wolfsteiner stößt ins gleiche Horn: "Am Donnerstag lag noch Schnee auf dem Rasen, es ist alles dreckig und aufgeweicht. Ich glaube nicht an ein Spiel, es müsste ein Wunder geschehen". Ähnlich schwierig wie das Geläuf war die Vorbereitung der TSV-Kicker auf die Rückrunde. "Wir waren froh, dass wir drei Testspiele auswärts hatten. Dabei haben wir die beste Leistung beim Bayernligaaspiranten TSV Kornburg gezeigt, obwohl wir 0:2 verloren haben", sagt Manuel Wolfsteiner. Das 4:4 in Marienstein glich eher eine Schlammschlacht und beim 2:2 bei der SpVgg Roth am letzten Sonntag haben man unnötige Konter zugelassen. Das lag auch an den fehlenden Trainingsmöglichkeiten der Gredinger. So standen fast nur Laufeinheiten auf dem Programm. "Ich muss an dieser Stelle aber ein großes Lob an die Jungs aussprechen, die alle vorbildlich bei der Sache waren. Kein Murren, im Gegenteil - die finden das auch noch amüsant", wundert sich Wolfsteiner. Die personelle Lage bei den Gredingern ist recht entspannt. Derzeit bangt das Trainerduo Roth/Wolfsteiner nur um die Einsätze von Artur Ochsenkühn, Jonas Finger und Thomas Uldschmidt. Mit dabei in der Vorbereitung zur Rückrunde war auch Neuzugang Bernhard Kerl vom TSV Meckenhausen, dessen Verpflichtung sich als ein wahrer Glücksgriff entpuppt hat. "Bernhard passt menschlich und sportlich zu uns. Er ist variabel einsetzbar als Sechser, Zehner, auf den Außenbahnen und kann Tore schießen", lobt Wolfsteiner. Vor kurzem hatte Bernhard Kerl noch im Dress des TSV Meckenhausen gegen die Gredinger getroffen.