Geisenfeld
Gesamte Heimleitung ist neu

Auch Verantwortliche für die Bereiche Wohnen und Hauswirtschaft haben gewechselt

10.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:26 Uhr

Beim adventlichen Singen sitzen Einrichtungsleitung und Bewohner schon mal in gemütlicher Runde zusammen: Heimleiterin Tanja Wocheslander (von links), Rudolf Kratzer, Hauswirtschaftsleiterin Marianne Walser, Joseph Gabelberger, Anna Hanisch und Wohnbereichsleiterin Jutta Koch - Foto: Zurek

Geisenfeld (zur) Nicht nur das Gebäude ist nicht mehr das alte, auch die gesamte Leitung des Caritas-Alten- und Pflegeheimes in Geisenfeld hat ein neues Gesicht. Von der langjährigen Leiterin Gertrud Enzinger hat Tanja Wocheslander aus Paring am 1. Oktober die Einrichtungsleitung übernommen.

Die 36-jährige Altenpflegerin und geprüfte Pflegedienstleiterin, die heuer am 25. September die Ausbildung zur Leitung von Einrichtungen der Pflege von älteren Menschen in der Katholischen Akademie Regensburg abschloss, ist seit 1999 für den Caritasverband tätig – zehn Jahre lang in Roding, dann zwei Jahre in Regensburg. In Geisenfeld begann die Mutter zweier Kleinkinder vor acht Jahren die Arbeit als Wohnbereichsleiterin.

Die Wohnbereichsleitung hat an ihrer Stelle nun Jutta Koch aus Nötting inne. Die 48-jährige Krankenschwester hat ebenfalls die Ausbildung zur Pflegedienstleitung absolviert und ist zudem ausgebildete Palliative-Care-Fachkraft. Seit 21 Jahren ist die Mutter zweier erwachsener Kinder bereits für die Caritas tätig, die überwiegende Zeit in der Einrichtung in Geisenfeld. Lediglich von 2010 bis 2014 arbeitete sie im Altenheim in Mainburg.

Dafür, dass nicht nur in der Pflege, sondern auch in Sachen Haushaltsführung alles passt, ist seit 1. Juni die 29-jährige Marianne Walser in der Nachfolge von Katharina Lang zuständig. Die gebürtige Thassingerin, die nach der staatlichen Prüfung zur Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterin zunächst als Service- und Hotelleiterin arbeitete, freut sich über den „täglichen, engen Kontakt zu den Bewohnern“. Ansonsten sei hier im Hause von der Küche bis zum Reinigungsdienst „kaum ein Unterschied zu einem modernen Hotel zu merken“, meint sie. Um den vorgeschriebenen Personalschlüssel zu erfüllen, wurden beim Stammpersonal einige Teilzeit- in Vollzeitverträge umgewandelt und sukzessive 15 Kräfte neu eingestellt. Weitere sollen folgen. Interessenten gibt es genug. Da spiele „die Attraktivität des Hauses an sich und der gute Ruf der Caritas als Träger eine Rolle“, ist Wocheslander überzeugt.