Neuburg
Georg Fix verstärkt den BSV Neuburg

27-jähriger Verteidiger wechselt vom FC Zell/Bruck als Co-Trainer zur Mayer-Elf

10.12.2015 | Stand 02.12.2020, 20:26 Uhr

Georg Fix wird Co-Trainer beim BSV Neuburg. Arch - foto: Mattick

Neuburg (DK) Der BSV Neuburg rüstet weiter auf für die Rückrunde: Wie der Fußballkreisklassist bekannt gab, wechselt Georg Fix vom FC Zell/Bruck an die Grünauer Straße. Der 27-jährige Verteidiger wird Andreas Mayers Co-Trainer.

Fix wird damit auch Milan Grujics Nachfolger auf dieser Position, der das Amt aufgrund seines Berufes nicht mehr füllen kann.

„Da Milan Grujic aufgrund seiner selbstständigen Tätigkeit keine Zeit mehr hat, dem Fußballsport als Trainer nachzugehen, hat er den Verantwortlichen des BSV Neuburg angeboten, seinen Vertrag als Co-Trainer aufzulösen“, erklärt Jörg Kalkowski, Fußballabteilungsleiter beim BSV Neuburg, in einer Pressemitteilung. „Milan Grujic wird, wenn er Zeit hat, dem BSV aber als Spieler immer noch zur Verfügung stehen.“

Da die Verletztenmisere beim BSV Neuburg weiterhin anhält, haben sich Abteilungs- und sportlicher Leiter in Absprache mit Trainer Andreas Mayer darauf verständigt, wieder einen spielenden Co-Trainer zu verpflichten. Die Wahl ist auf Georg Fix vom FC Zell/Bruck gefallen. Er ist Mayer bereits aus gemeinsamen Zeiten in Weichering und den Verantwortlichen des BSV auch als Spieler an der Grünauer Straße bekannt. Wie Kalkowski weiter schreibt, hätten seine angenehme Art und der Umstand, dass Fix aktuell einen Trainerschein macht sowie seine Führungsqualitäten als Fußballer im besten Alter für ihn gesprochen. Seine Tätigkeit gilt vorerst für die Rückrunde der aktuellen Spielzeit und die gesamte kommende Saison.

Der BSV Neuburg bedankte sich in der Pressemitteilung auch ausdrücklich bei den Verantwortlichen des FC Zell/Bruck dafür, dass sie in der Winterpause einen ihrer Leistungsträger zu einem Ligakonkurrenten gehen lassen. Ein ungewöhnlicher Zug ist dies allemal, steht der FC Zell/Bruck mit nur acht Punkten aus den bisherigen 16 Spielen auf dem letzen Tabellenplatz der Kreisklasse – also mit dem Rücken zur Wand.