Manching (DK) Die Verbesserung der Situation am Wertstoffhof war eines der Hauptthemen bei der Vorstandsitzung des CSU-Ortsverbandes Manching. Dabei wurden wieder einmal die Problemstellen des Wertstoffhofes angesprochen.
Vor allem die „Kletterpartie“, die das Beschicken der Grüngutcontainer erfordert, wird stark kritisiert. Da Rasenschnitt und Gartenabfälle nicht in die Biotonne dürfen, haben gerade ältere Menschen ein Problem, diese zu entsorgen. Eine Verbesserung soll der schon lange angekündigte Umbau bringen.
Wie Landrat Martin Wolf (CSU) kürzlich bei einem Besuch der CSU in Manching sagte, stünden die Gelder für die Verbesserungen schon seit 2014 bereit. Da das erforderliche Grundstück im Frühjahr dieses Jahres erworben werden konnte, soll das Gelände nun schnellstens überplant werden, waren sich die Vorstandsmitglieder einig. Sie stärkten deshalb auch ihren CSU-Gemeinderäten den Rücken, die einen entsprechenden Antrag an den Marktgemeinderat stellten.
Nachdem die Gemeinde für die Planung zuständig ist, soll umgehend ein Planer beauftragt werden, der die entsprechenden Umplanungen vornimmt. „Dabei sollen aber auch in geeignetem Maße die Nutzer mit einbezogen werden“, so die CSU-Gemeinderäte in ihrem Antrag. Gerade die Erfahrungen des Wertstoffhof-Personals und der kritischen „Kunden“ könnten wichtige praktikable Hinweise geben.
Am Geld wird es jedenfalls nicht scheitern, denn im Haushalt des AWP sind bereits seit 2014 für diesen Umbau 400 000 Euro reserviert. „Die Gemeinde ist jetzt am Zug, und es soll keine Zeit mehr versäumt werden“, fordert die CSU-Fraktionsvorsitzende Birgid Neumayr im Antrag.
