Hohenwart
Gehweg wird verlängert

Hohenwarter Bauausschuss schaut sich in Eulenried um

04.10.2016 | Stand 02.12.2020, 19:14 Uhr

Hohenwart (oh) Nächste Woche wird asphaltiert in Eulenried. Das haben Bürgermeister Manfred Russer sowie Florian Schröder und Eberhard Ade vom Bauamt im Hohenwarter Rathaus während eines Ortstermins des Bauausschusses bestätigt.

Der Einbau der Asphalttragschicht in der Ortsdurchfahrt sei für Dienstag und Mittwoch, 11. und 12. Oktober, eingetaktet.

Während der Asphaltierungsarbeiten könne es durchaus zu Beeinträchtigungen, was die Erreichbarkeit von Anwesen betrifft, kommen. Es sei aber vorgesehen, dass ein Mitarbeiter der Straßenbaufirma die betroffenen Anwohner persönlich informieren solle. Dies bestätigten auch Christian Zintek und Lukas Tretter vom Planungsbüro Wipfler.

Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt Eulenried im Zuge des Ausbaus der Gemeindeverbindungsstraße, die von der B 300 über Eulenried Richtung Tegernbach verläuft, werfe immer wieder Fragen auf - immer wieder gebe es Situationen, auf die umgehend reagiert werden müsse, um den Baufortschritt nicht zu beeinträchtigen, erklärte Russer. Deswegen sei auch der Ortstermin des Bauausschusses notwendig geworden.

Nachbesserungen wurden nun bei der Gabionenwand am nördlichen Ortseingang sowie beim Ausbau des Gehwegs am südlichen Ortseingang beschlossen. Die Gabionenwand wird nun an den Verlauf der Böschung angepasst, damit diese vom Anlieger einfacher gepflegt werden kann. Andererseits waren sich die Ausschussmitglieder einig, dass durch diese Änderung auch das Ortsbild ansprechender gestaltet werden könne. Die Mehrkosten für diese Änderung werden, wie Russer sagte, nicht in den beitragsfähigen Ausbauaufwand, der ja von den Anliegern zu tragen ist, eingerechnet. Der Aufwand für die Verlängerung des Gehwegs am südlichen Ortsrand entlang des Anwesens Nummer 34 bis zum dort verlaufenden Feldweg dagegen sei beitragsfähiger Aufwand. Die Verlängerung des Gehwegs sei durchaus gerechtfertigt, weil dadurch auch ein sogenanntes Hinterliegergrundstück - das auch zum Ausbaubeitrag herangezogen werde - angebunden werden kann.

Bestätigt hat der Bauausschuss die ursprünglich vorgesehene Abgrenzung des öffentlichen zum privaten Bereich durch einen sogenannten Graniteinzeiler. Einig war man sich auch, dass dieser Graniteinzeiler auf Privatgrund versetzt wird, damit die Gehwegfläche - diese wird gepflastert - ein homogenes Erscheinungsbild bekommt und nicht durch Vor- und Rücksprünge der Pflasterzeile gestört wird.