Waldkirchen
Furiose Vorrunde

Die Stockschützenmannschaft des SC Zell liegt in der Bundesliga Süd auf dem zweiten Tabellenplatz

28.11.2014 | Stand 02.12.2020, 21:55 Uhr

Fast unschlagbar auf dem Eis: Die Bundesligamannschaft des SC Zell mit Manuel Paulus (hinten, von links), Christoph Öttl und Matthias Meier sowie Konrad (vorne, von links) und Johannes Heinze - Foto: SC Zell

Waldkirchen (DK) Die erste Stockschützenmannschaft des SC Zell belegt nach der Vorrunde der Bundesliga Süd den überragenden zweiten Platz. Nach 14 Spielen stehen zehn Siege, zwei Unentschieden und lediglich zwei Niederlagen zu Buche.

Die Zeller begannen die Saison furios und gaben in den ersten zehn Spielen nur einen Punkt ab. Erst das elfte Spiel gegen den Spitzenreiter SpVgg Oberkreuzberg verloren die Zeller – und das auch noch extrem unglücklich. Auch im zwölften Spiel gegen den amtierenden Europacup-Sieger und Tabellendritten EC Saßbach unterlagen die Stockschützen aus dem Dietfurter Ortsteil knapp. Zum Abschluss der Vorrunde gelangen ihnen jedoch noch ein Unentschieden und ein Sieg.

„Es lief von Beginn an einfach hervorragend. Eine äußerst konzentrierte Leistung hat uns von Sieg zu Sieg gebracht“, sagt Christoph Öttl. Der Nationalspieler stand zusammen mit Johannes Heinze, Konrad Heinze und Manuel Paulus auf dem Eis. Matthias Meier fungierte als Ersatzmann. „Er wird vor allem in der Rückrunde noch extrem wichtig werden. Siehe letztes Jahr, als er eine überragende Rückrunde gespielt hat“, sagt Öttl. Die fünf Spieler sind in der Mannschaft sehr ausgeglichen – das erklärt die Stärke dieses Teams.

Die Rückrunde beginnt am 10. und 11. Januar in Regen. Am Samstag werden zunächst die restlichen 14 Spiele absolviert, am Sonntag beginnen dann die Bahnenspiele um die Entscheidung über die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, den Klassenerhalt und den Abstieg. Nach ihrer Erfolgsserie in der Hinrunde gehen die Zeller mit einem guten Gefühl und viel Selbstvertrauen in die Rückrunde. Bis dahin müssen sie jedoch weiter fleißig trainieren und Turniere an den Wochenenden spielen, damit sie für die Rückrunde gut in Form sind.