Schrobenhausen
Für soziale Gerechtigkeit

31.05.2016 | Stand 02.12.2020, 19:44 Uhr

Schrobenhausen (pre) Zur Maifeier traf sich am Sonntagnachmittag im Pfarrzentrum St. Jakob die große VdK-Familie des Ortsverbands Schrobenhausen, um in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen ein paar schöne Stunden zu verleben.

Ortsvereinsvorsitzende Inge Eberle klagte dabei ein wenig, denn leider, so informierte sie, hätten sich in diesem Jahr für die Aktion "Helft Wunden heilen" keine Sammler gefunden. Unterstützung brauche der VdK-Ortsverband auch bei traditionellen Feierlichkeiten, wenn zum Beispiel der stellvertretende Vorsitzende Josef Neff mit der VdK-Fahne ausrücke, denn eine Fahnenbegleitung für Neff ließe sich zurzeit nicht finden.

Informationen rund um den großen Sozialverband gab Kreisvorsitzender Bernhard Peterke. Unter dem Schlagwort "Zukunft braucht Menschlichkeit" führte Peterke auf, dass zum Beispiel dem VdK bundesweit mehr als 1,75 Millionen Menschen angehören. "Hauptpfeiler ist die Rechtsberatung", sagte Peterke und betonte, dass sich der VdK als Stimme für soziale Gerechtigkeit für die Menschen und Mitglieder einsetze. Schwerpunktthema, so Bernhard Peterke weiter, sei innerhalb des Verbandes heuer die sogenannte Barrierefreiheit für Menschen, die etwa infolge einer Behinderung nicht vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden dürften.