Oberhausen (DK) Die Mitglieder des Schützenvereins "Roter Hirsch" Oberhausen können mit dem Jahr 2015 zufrieden sein. Erster Schützenmeister Herbert Mittl begrüßte die anwesenden Mitglieder bei der Generalversammlung und sparte auch nicht mit Dank an seine Kameraden für die geleistete Vereinsarbeit und für den guten Verlauf aller Veranstaltungen des vergangenen Jahres.
Mittl berichtete von den sportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen der Schützengemeinschaft: Neben den Schießveranstaltungen und Vereinssitzungen fand ebenfalls das traditionelle Dorfschießen im November statt. Es nahmen wie im Vorjahr acht Vereine mit knapp 50 Schützen aus allen Ortsteilen der Gemeinde Oberhausen teil. Den 1. Platz belegten die Kaiserburgschützen Oberhausen, gefolgt von der Blaskapelle Sinning und der Modellsportgemeinschaft Oberhausen.
Besser als im Vorjahr lief es für die erste "Hirschen"-Mannschaft. Sie kann entspannter als im vergangenen Jahr in die Rückrunde gehen und unterliegt in diesem Jahr nicht dem großen Druck, weitere Wettkämpfe unbedingt gewinnen zu müssen, um einen Abstieg zu vermeiden. Dennoch darf nichts dem Zufall überlassen werden. Ziel für die Runde 2015/2016 ist der Klassenerhalt.
Ulrich Wolfensberger-Leidl verlas den Kassenbericht. Das vergangene Sportjahr spiegelte sich auch dort zufriedenstellend. Kassier sowie Vorstand der Schützengemeinschaft wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet. Im Anschluss an die Hauptversammlung fand das Sebastianschießen statt. Heuer war der Wettbewerb durch "10er" gekrönt und sehr knapp. Nur mit der Teilermaschine konnte ermittelt werden, welcher Zehner genauer getroffen wurde. Auf Platz drei kam schließlich Thomas Hafner, vor ihm platzierte sich Andreas Sauernheimer. Am besten hatte Frank Böhm gezielt, er sichert sich eine Namensplakette auf der von Familie Pansa gestalteten Sebastianischeibe.
