Waidhofen
Förderung für Ministranten

15.01.2014 | Stand 02.12.2020, 23:12 Uhr

Waidhofen (udp) Zu einigen Diskussionen führte bei der Waidhofener Gemeinderatssitzung der Antrag der Kirchenstiftung, die Ministranten in die Jugendförderung mit aufzunehmen. Dabei entstünden Kosten von 400 Euro jährlich. Das sei nicht Angelegenheit der Gemeinde, sondern der Kirche, meinten einige der Waidhofener Gemeinderäte.

Schließlich sei die Jugendförderung ausschließlich für Vereine gedacht. „Lieber sind die Kinder in der Kirche, als dass sie auf der Straße Blödsinn machen“, entgegnete Gerda Maier (BV). Die Kinder bekämen viel fürs Leben mit. „Und auch die Ministrantenmütter hängen sich rein und opfern ihre Freizeit“. Das müsse man wertschätzen, auch wenn es kein eingetragener Verein sei, sagte Gerda Maier. Elf Gemeinderäte stimmten für die Förderung, drei dagegen.

Und dann ging es noch um die Kommunalwahl: Die Auszählung in Stimmbezirk 1 würde wesentlich länger dauern als in den anderen beiden Urnen-Stimmbezirken, weil hier über 50 Prozent mehr Stimmberechtigte als in Stimmbezirk 3 eingeteilt sind. Aus Stimmbezirk 1 wird nun der Bereich Hofmarkstraße, Schulstraße und Am Graben herausgenommen. Die Schulstraße wird jetzt Stimmbezirk 2 und die Hofmarkstraße und Am Graben werden dem Stimmbezirk 3 zugewiesen.