Pförring (kue) Das sportliche Angebot des TSV Pförring wird künftig schmaler ausfallen, wurde in der Jahresversammlung betont. Denn für die Abteilungsleiterin der Turngruppe "Flick Flack", Elisabeth Seidl, sowie ihre beiden Übungsleiterinnen Julia Treffer und Nicole Pitzl, die aus persönlichen Gründen ihr Engagement beendet haben, ist keine Nachfolge in Sicht.
Vorsitzender Alexander Schmid erinnerte daran, dass die Abteilung 1996 von Marion Hirmer gegründet worden sei. Schmid dankte dem "Dreigestirn" für ihr langjähriges Engagement.
Gute Nachrichten hatte der Abteilungsleiter Badminton parat. Dank des Mitgliederzuwachses seien jeweils 15 bis 20 Spieler zu den 70 Trainingsabenden in die Römerhalle gekommen. Auch beim Ferienprogramm war das Interesse an der Sportart mit 23 Teilnehmern überraschend groß. Aus der ersten Vereinsmeisterschaft ist Thomas Amenda als Sieger hervorgegangen. Für die Neuauflage im kommenden Jahr wünschte sich Reithmeier eine größere Beteiligung aus allen Abteilungen.
Wie bei den großen Kickern, so kann der TSV auch im Jugendfußballbereich einen prominenten Zugang verzeichnen: Laut Abteilungsleiter Markus Guttenberger ist es gelungen, den FCI-Publikumsliebling Andreas Buchner als Paten der TSV-Jugend für die Schanzer Fußballschule zu gewinnen. Im Jugendbereich sei die Fußballabteilung mit 65 Spielern in sechs Mannschaften relativ gut aufgestellt, so Guttenberger. Die Schanzer Fußballschule werde wieder angeboten - ebenso wie das Trainingslager am Achensee.
Die JFG Donau-Kels, zu der sich der TSV Pförring mit dem FC Wackerstein und dem SV Oberdolling zusammengeschlossen habe, verfüge über viel zu wenig Spieler, bedauerte der Abteilungsleiter. Deshalb gebe es heuer erstmals keine A-Jugend-Mannschaft. "Gespräche mit weiteren Vereinen sind leider erfolglos geblieben."
