Wolnzach
Festzugschefin Gerlinde Reinsch: "Jetzt bin ich glücklich"

13.08.2018 | Stand 23.09.2023, 4:23 Uhr
Freut sich: Festzugschefin Gerlinde Reinsch. −Foto: Foto: Trouboukis

Wolnzach (WZ) Zwei Dinge, hat sie gesagt, sind ihr am wichtigsten: dass es keinen Unfall gibt und dass das Wetter mitspielt.

Beides ist eingetroffen, entsprechend gelöst gab sich Festzugschefin Gerlinde Reinsch am Montag, am Tag nach dem Festzug, im Gespräch mit unserer Zeitung. "Ich bin einfach nur glücklich, dass es so gut gelaufen ist", sagt sie. Bis zum Schluss habe sie unter großer Anspannung gestanden, habe hier und da geschaut, dass alles rund läuft. Und zu tun habe es tatsächlich einiges gegeben, bevor und während sich der Festzug "Wolnzach im Lauf der Geschichte" den Zuschauern präsentierte: Die Sicherheitsvorgaben hätten gegriffen, zwei Gespanne wurden aus dem Zug genommen, weil die Pferde nach Meinung der Experten nervös wirkten. "Ausgerutscht" ist laut Reinsch ein Pferd bei Zugbeginn in der Auenstraße, beim Steigen habe es den Reiter abgeworfen. "Aber es hat sich niemand verletzt", so Reinsch. Das Pferd sei nach der Schrecksekunde ruhig weitergegangen.

Auch aus Sicht des Rettungsdienstes gab es keine besonderen Vorkommnisse, wie Werner Hammerschmid berichtet: Fünf Patienten, alle wegen Kreislaufproblemen, seien versorgt worden, einer davon wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Für den Festzug bekam Gerlinde Reinsch noch am Veranstaltungstag Applaus auf der Ehrentribüne, sie gibt ihn weiter an Michaela Eisenmann, Vera Wolf und Julia Merkle, die sie bei der Organisation unterstützten.

Karin Trouboukis