Eichstätt (jbk) Kuschelherzen, Blumensträuße, Pralinenschachteln oder gleich ein ganzes Wellness-Wochenende für die gestresste Familienmanagerin – zumindest für die Wirtschaft ist der Muttertag immer ein Grund zur Freude. Aber müssen es immer gleich große Geschenke sein? Wir haben Passantinnen in Eichstätt gefragt, wie sie denn heuer den Muttertag verbringen werden.
Sonia Reck (40), Grafikdesignerin aus Eichstätt: „Ich selbst feiere den Muttertag eigentlich nicht besonders, aber meine drei Kinder, die drei, sieben und neun Jahre alt sind, basteln schon seit Wochen Geschenke für mich und sind schon ganz aufgeregt. Da werde ich mich auf jeden Fall am Sonntag mit meinen Kindern freuen.“
Regina Lyschik (23) und Anne Braun (22), studieren Lehramt und Lateinamerikanistik in Eichstätt: „Wir werden unsere Mütter am Sonntag gar nicht besuchen können, da sie zu weit von Eichstätt entfernt wohnen. Stattdessen gehen wir zusammen auf den Flohmarkt am Volksfestplatz.“
Heidi Wagner (35) und ihre Tochter Laura (7) aus Pollenfeld: „Die Geschenke sind bei uns nicht wichtig am Muttertag. Aber dafür werden wir den Tag alle zusammen bei Oma verbringen, und darauf freuen wir uns schon sehr!“
Rosamaria Lutz (72), Rentnerin aus Mühlheim: „Sicherlich freue ich mich auf den Muttertag! Ich werde wie jedes Jahr mit meinen Kindern einen schönen Ausflug machen und Essen gehen. Ich hoffe nur, sie denken auch daran!“
Velitchka Solomontova (34), Studentin aus Eichstätt: „Ich werde am Muttertag wohl nichts Besonderes unternehmen, denn mein Baby ist erst ein paar Monate alt. Und meine eigene Mutter kann ich leider nicht besuchen, da ich seit 2004 hier wohne, um ein Auslandsstudium zu machen, und eigentlich aus Bulgarien komme. Aber ich werde meine Mutter auf jeden Fall wenigstens anrufen.“
